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Bauindustrie erwartet Wachstum von 8,5 Prozent

Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie hat seine Wachstumsprognose angehoben. Danach sollen die baugewerblichen Umsätze im Bauhauptgewerbe in diesem Jahr nominal um 8,5 Prozent statt um 6,0 Prozent steigen, wie noch zu Jahresbeginn erwartet. Die Zahl der Beschäftigten soll um 20.000 Erwerbstätige auf 857.000 wachsen.

Prognose angehoben: Bauindustrie erwartet Wachstum von 8,5 Prozent
Alle Sparten profitieren: Im ersten Quartal 2019 verzeichnete das Bauhauptgewerbe ein Umsatzwachstum von über 14 Prozent gegenüber 2018.

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Das Baujahr 2019 läuft noch besser als erwartet. Für das erste Quartal weist das Bauhauptgewerbe mit 53 Milliarden Euro den höchsten Auftragsbestand auf, der je gemessen wurde. Der Umsatz der Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten legte im 1. Quartal nominal um 14,3 % zu, der Auftragseingang sogar um 17,8 %. Zudem lag der Geschäftsklimaindex im Bauhauptgewerbe im Mai deutlich höher als im Vorjahr und nähert sich wieder den Rekordwerten aus dem Herbst 2018. „Am Bau stehen also weiterhin alle Ampeln auf Grün“, schlussfolgert der Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Peter Hübner. „Wir werden auch im laufenden Jahr die Gesamtkonjunktur stützen.“ Von der guten konjunkturellen Entwicklung profitieren laut Hübner alle Bausparten und Regionen: Die erwarteten Wachstumsraten liegen bei 6,5 % im Wirtschaftsbau, 9 % im öffentlichen Bau und 10 % im Wohnungsbau.

Reales Wachstum von 3 Prozent

Die immer wieder geäußerten Bedenken wegen unzureichender Kapazitäten will Hübner nicht gelten lassen: „Wir haben im Vorjahr ein reales Produktionsplus von mehr als 5 % gestemmt und bauen unsere Kapazitäten weiter aus. Wir werden deshalb auch das für 2019 erwartete reale Wachstum von 3 % problemlos bewältigen können.“ Dazu baut die Baubranche weiter Personal auf. In diesem Jahr werde mit 857.000 Beschäftigten das Niveau von 2009 um fast 22 % übertroffen, so Hübner.

Die die Zahl der arbeitslosen Baufacharbeiter sei im Vorjahr auf nur noch 19.000 zurückgegangen. Schon seit Jahren greife die Bauindustrie in Deutschland auch auf den europäischen Bauarbeitsmarkt zurück. Der Anteil der Ausländer an den sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten nähere sich der 20-Prozent-Marke, so Hübner.

Die Wirtschaftsinstitute erwarten deutliche mehr Investitionen als 2018.
Die Wirtschaftsinstitute erwarten deutliche mehr Investitionen als 2018.

Auch für das Jahr 2020 erwartet die Bauindustrie ein weiteres Wachstum. Der Verband rechnet aktuell mit einem nominalen Umsatzplus von 5 bis 6 %. Ihre Kapazitäten könne die Baubranche allerdings nur ausbauen, wenn der Staat seine Investitionen verstetige, mahnte Hübner. Das richtet sich vor allem an die die Kommunen: Hier hat die KfW einen Investitionsstau von 139 Milliarden Euro errechnet.

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