Komatsu-Händler Fasieco insolvent

Veränderungen im deutschen Vertriebsnetz von Komatsu stehen an: Über den Kölner Händler Fasieco ist am 1. Juni das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Wie es mit Komatsu entlang des Rheins weitergeht, ist noch immer nicht offiziell bestätigt.

Komatsu-Händler Fasieco insolvent
Seit dem 1. Juni hat am Kölner Hauptsitz der Fasieco GmbH der Insolvenzverwalter das Sagen. | Foto: Fasieco

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Während für den Vertrieb der Unimog Nutzfahrzeuge recht schnell ein Käufer gefunden werden konnte – die RKF-Bleses GmbH mit Hauptsitz in Bielefeld übernahm bereits mit Wirkung vom 1. Juni 2013 den Standort komplett inklusive der Belegschaft – wird um eine Lösung für den Vertrieb der Komatsu Baumaschinen noch gerungen.

Der Händlervertrag mit Komatsu besteht zwar immer noch unverändert, ruht aber inzwischen, wie der Insolvenzverwalter auf Anfrage mitteilte. Das heißt, es werden keine Neumaschinen mehr von Köln aus verkauft, lediglich das laufende Servicegeschäft wird zunächst zentral von Moers aus abgewickelt.

Bei Komatsu hält man sich in Bezug auf das weitere Vorgehen zunächst noch bedeckt. Dort wollte man lediglich bestätigen, dass einer der Distributoren als Interimslösung die Bereiche Service, Wartung und das Ersatzteilgeschäft für die Komatsu-Maschinen im ehemaligen Fasieco-Gebiet übernehmen werde. Die endgültige Entscheidung darüber, wer in Zukunft als Komatsu-Händler im Westen Deutschlands fungieren wird, würde den Kunden schon bald mitgeteilt, hieß es aus Hannover.

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Das Inventar der Niederlassung Koblenz kommt übrigens ab dem 22. Juli unter den Hammer: Es umfasst neben dem verbliebenen Maschinenbestand aus Komatsu- und anderen Fabrikaten – immerhin 123 Baumaschinen – auch das gesamte Waren- und Ersatzteillager. Die Gerätschaften können am 18. und 19. Juli jeweils von 9 bis 17 Uhr vor Ort besichtigt, Gebote schon jetzt online unter www.christoph-sattler.de abgegeben werden.

Mehr Fakten und Hintergründe zur Fasieco-Pleite lesen Sie im aktuellen B_I baumagazin, Ausgabe 6+7/2013!


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