Neue Elektroplattform für eSprinter kommt bis 2025

Der künftige eSprinter von Mercedes-Benz Vans kommt auf Basis einer komplett neuen Elektroplattform auf die Straße. Die „Electric Versatility Platform“ ist Teil der Elektrifizierungsoffensive, die die Van-Sparte von Daimler angekündigt hat. Sie erlaubt mehr Aufbauvarianten für den eSprinter.

Neue Elektroplattform für eSprinter kommt bis 2025
Die Electric Versatility Platform erlaubt mehr Aufbauvarianten für den eSprinter.

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Damit will das Unternehmen seinen „Anspruch auf die Führerschaft bei elektrischen Antriebssystemen“ unterstreichen als auch die Digitalisierung und Vernetzung vorantreiben. Demnach soll noch vor 2025 eine komplett neue Elektroplattform für den eSprinter vorgestellt werden, in deren Entwicklung die Stuttgarter rund 350 Mio. € investieren.

Mehr Aufbauformen und mehr Reichweite

Kernbaustück des neuen Konzepts bilden drei unterschiedliche Module, die mehr Nutzlast und die verschiedene Aufbauformen wie beim konventionell angetriebenen Sprinter ermöglichen. Das Frontmodul kann unabhängig von Radstand, Batteriegröße und Aufbau mit allen Fahrzeugvarianten kombiniert werden. Sämtliche Hochvolt-Komponenten wie Ladeeinheit oder Gleichspannungswandler sitzen vorn unter der Fronthaube. Ein weiteres Modul arbeitet mit platzsparend im Unterboden integrierter Hochvoltbatterie. Die flach bauenden Lithium-Ionen-Akkus sitzen mittig zwischen den Achsen und sollen in drei Kapazitätsstufen bis 100 kWh zu haben sein, was für deutlich mehr Reichweite des eSprinter sorgt. Dank Unterflurbauweise bietet der künftige eSprinter die gleiche Ladekapazität wie seine Geschwistermodelle mit Verbrennungsmotor.

Vom neuen eSprinter gibt es auch Chassis-Varianten, die als Basis für Pritschen- und Kipperaufbauten dienen. | Abb.: Mercedes-Benz Vans
Vom neuen eSprinter gibt es auch Chassis-Varianten, die als Basis für Pritschen- und Kipperaufbauten dienen. | Abb.: Mercedes-Benz Vans

Heckmodul mit elektrisch angetriebener Hinterachse

Die dritte Säule bildet das Heckmodul mit elektrisch angetriebener Hinterachse. Der Elektromotor ist in das Heckmodul integriert und so ausgelegt, dass sich alle Modellvarianten vom Kastenwagen über Minibus bis hin zum Fahrgestell für Koffer-, Pritschen- oder Kipper-Aufbauten auf einer Plattform realisieren lassen. Verkaufsstart für das neue Modell, das mit zwei Radständen verfügbar sein soll, ist aber nicht Europa. Zuerst wird die nächste Generation des eSprinter in den absatz- und margenstarken Märkten von Nordamerika verkauft.

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Der eCitan kommt 2021

„Unsere Kompetenzen im Transportbereich belegt der Sprinter seit einem Vierteljahrhundert. Im Bereich der Elektromobilität haben wir in den letzten Jahren viele Innovationen auf den Weg gebracht. Unsere Electric Versatility Platform vereint das Beste aus beiden Welten“, sagt Marcus Breitschwerdt, Leiter Mercedes-Benz Vans. Das Unternehmen elektrifiziert sukzessiv alle Transporter-Baureihen. Nach eVito und eSprinter steht bereits der eCitan in den Startlöchern, der Mitte 2021 präsentiert werden dürfte.


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