Newsletter abonnieren

Für Sie bauen wir unseren Newsletter mit den relevantesten Neuigkeiten aus der Branche.

Für Sie bauen wir unseren Newsletter mit den relevantesten Neuigkeiten aus der Branche.

Newsletter Anmeldung

Neues Schwerlast-Fugenprofil für Logistikflächen

Die Bauunternehmung Markgraf aus Bayreuth hat ein Schwerlastfugenprofil speziell für industriell genutzte Bodenplatten und Logistikflächen entwickelt. Die sogenannte Markgraf-Fuge erlaubt erschütterungsfreies Überfahren und hat jetzt die deutsche sowie europäische Patentierung erhalten.

Industrieböden: Neues Schwerlast-Fugenprofil für Logistikflächen
Die neue bodengleiche Markgraf-Fuge für Betonböden erlaubt erschütterungsfreies Überfahren mit Flurfahrzeugen. | Foto: Markgraf

Anzeige
Das Mischen wird digital

Das Mischen wird digital

Zum Jubiläum präsentiert Collomix die komplett neue Rührwerksreihe XQ mit neuen Antrieben, digitaler Display-Steuerung und hoher Geräuschreduktion.


Das neue Schwerlastfugenprofil sei vor allem für Logistik- und Industrieunternehmen, etwa aus der Glasindustrie, Gesundheits- oder Gefahrengutbranche interessant, so der Hersteller. Denn die Markgraf-Fuge sei nach dem Einbau und dem Aushärten des Bodenmaterials vollkommen formschlüssig und bodengleich. Das ermögliche im Unterschied zu anderen Fugenprofilen ein erschütterungsfreies Überfahren von Flurförderfahrzeugen. „In modernen Logistikzentren werden häufig Stahlfugen in den Bodenplatten eingebaut, die jedoch schadensanfällig sind, kein erschütterungsfreies Überfahren ermöglichen und so auch die Reifen der Fahrzeuge beschädigen können“, erläutert Gerald Etterer, Geschäftsbereichsleiter Hochbau Logistik bei Markgraf und Entwickler des neuen Fugenprofils. Zudem müssten sie regelmäßig ausgebessert werden, was den laufenden Betrieb störe, besonders bei Logistikzentren, die rund um die Uhr in Betrieb seien. Bei der Markgraf-Fuge sei das nicht der Fall.

Problem: Unebene Fugen belasten Maschinen und Material

In einer Logistikhalle können für die Fahrwege schnell bis zu 5.000 Meter Fugen zusammenkommen, so Etterer. Da könne es schon von Vorteil sein, wenn die Hauptfahrwege mit der bodengleichen Fuge versehen würden. „Unser Ansatz besteht darin, bereits während des Neubaus eine Fuge zu installieren, die das Schwindverhalten des Betonbodens berücksichtigt. Diese Fuge bleibt für etwa ein halbes bis dreiviertel Jahr in der Bodenplatte, während das Gebäude fertiggestellt und erste Bestückungen vorgenommen werden“, so Etterer weiter. „Danach werden die provisorischen Kunststoffprofile entfernt und durch eine flexible Fugenmasse ersetzt. Das Ergebnis ist eine wartungsfreie, oberflächenbündige Fuge, die das Stoßverhalten eliminiert und somit Material und Maschinen schont.“

Die Markgraf-Fuge besteht aus zwei Stahlteilen mit Ankern sowie der zweiteiligen Abdeckleiste aus Kunststoff. Sie dient als Dehnfuge für Überfahrtsbereiche. | Foto: Markgraf
Die Markgraf-Fuge besteht aus zwei Stahlteilen mit Ankern sowie der zweiteiligen Abdeckleiste aus Kunststoff. Sie dient als Dehnfuge für Überfahrtsbereiche. | Foto: Markgraf

Markgraf-Fuge erlaubt erschütterungsfreies Überfahren

Das Fugenprofil, das als Längsprofil und als Eckprofil erhältlich ist, besteht aus zwei Stahlteilen mit Ankern, die in die Endseiten der Bodenabschnitte einbetoniert werden. Eine zweiteilige Abdeckleiste aus Kunststoff wird auf den beiden Stahlteilen befestigt. Nach dem Schwindprozess des Betons wird das Kunststoffprofil entfernt und die entstandene Oberfläche aufgeraut. Anschließend werden ein Voranstrich und ein Haftgrund aufgetragen. Schließlich wird die flexible Fugenmasse eingefüllt und geschliffen.

Im Bau kennen wir uns aus!

Für Sie bauen wir unseren Newsletter mit den relevantesten Neuigkeiten aus der Branche.

Gleich abonnieren!

Ich akzeptiere die Datenschutz-Bestimmungen.
Newsletter Anmeldung
Newsletter Anmeldung

Über das Unternehmen Markgraf

Alle Teile des Profils produziert die W. Markgraf GmbH & Co KG im unternehmenseigenen Stahlbau. Das Bauunternehmen ist spezialisiert auf den Bau von Logistik- und Produktionsgebäuden, baut auf Wunsch nach den Vorgaben der DGNB und LEED und bietet für die Zusammenarbeit die Integrierte Projektabwicklung (IPA).


Mehr zum Thema:


Neueste Beiträge:

Weitere Beiträge

1
2
3

Für welche Leistungsart interessieren Sie sich?

Bauleistungen
Bauleistungen

Bau­leistungen

Dienstleistungen
Dienstleistungen

Dienst­leistungen

Lieferleistungen
Lieferleistungen

Liefer­leistungen

Wo suchen Sie Aufträge?

Ausschreibungs-Radar
Baden-Württemberg
Bayern
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Thüringen

Jetzt zum Newsletter anmelden:

Lesen Sie Nachrichten zu Bauwirtschaft und Baupolitik aus erster Hand. Plus: Hoch-, Tief- und Straßenbau.