Wolff Assist digitale Fernwartung sprachgesteuert und freihändig via Datenbrille
Die Smart Glasses werden bequem am Kopf getragen, die Steuerung von "Wolff Assist" erfolgt per Sprachbefehl. Wolffkran verspricht eine bis zu 70 Prozent schellere Fehlerbehebung. | Foto: Wolffkran

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Wenn plötzlich mitten im Einsatz die Steuerungselektronik des Turmdrehkrans streikt, die Bremse ausfällt oder Probleme beim Umscheren auftreten, dann ist schnelle und unkomplizierte Hilfe gefragt. Wolffkrans Antwort darauf heißt Wolff Assist, das digitale Fernwartungssystem – sprachgesteuert und freihändig via Datenbrille. Erstmals 2022 auf der bauma vorgestellt ist das Remote-Assistenz-Tool ab sofort flächendeckend beim Wolff-Servicetechnikpersonal im Einsatz, und auch Miet- und Kaufkunden können davon profitieren. „Sicherlich lässt sich auch mit einem Videoanruf so manches Problem schnell und einfach lösen“ sagt Achim Spillmann, Leiter After-Sales-Service bei der Wolffkran GmbH. „Doch Wolff Assist ist mehr als ein gewöhnliches Kommunikationsmittel mit Videofunktion. Es ist ein smartes Service-Tool, das speziell für die Bedürfnisse auf der Baustelle und auf dem Kran entwickelt wurde.“

Von den Vorteilen der digitalen Fernwartung sind auch andere Hersteller von Baumaschinen überzeugt: Bomag zum Beispiel hat seit ein paar Jahren die Fernwartungs-App "Remote Service Assistant" im Einsatz.

Hände frei dank Datenbrille

Die Datenbrille – ausgestattet mit Kamera, Mikrofon und Monitor – wird auf den Kopf gesetzt oder am Helm befestigt, sodass die Person am Kran jederzeit die Hände frei hat. | Foto: Wolffkran
Die Datenbrille – ausgestattet mit Kamera, Mikrofon und Monitor – wird auf den Kopf gesetzt oder am Helm befestigt, sodass die Person am Kran jederzeit die Hände frei hat. | Foto: Wolffkran

Herzstück von Wolff Assist sind die Smart Glasses. Die Datenbrille – ausgestattet mit Kamera, Mikrofon und Monitor – wird auf den Kopf gesetzt oder am Helm befestigt, sodass die Person am Kran jederzeit die Hände frei hat. Ein großer Vorteil hinsichtlich Sicherheit und Flexibilität. Die Brille überträgt das Blickfeld des Technikers auf der Baustelle in Echtzeit zu einem Wolff Serviceexperten. Dieser sieht also genau das, was der Techniker am Kran sieht, und kann ihn gezielt bei der Fehlerbehebung unterstützen – entweder verbal, per Chat oder auch mittels Screensharing mit Markierungsfunktion.

Sprachsteuerung mit Simultanübersetzung

Besonders praktisch für die Person auf dem Kran: Wolff Assist bietet Sprachsteuerung in einer Vielzahl von Sprachen. Hat man einmalig mittels Smartphone eine Internetverbindung hergestellt und die Datenbrille im Netzwerk registriert, kann man mit wenigen Sprachbefehlen einen bereitstehenden Serviceexperten live und 24/7 zu der Situation auf dem Kran dazuschalten. „Dabei ist die Anwendung in der Lage, gesprochenes und geschriebenes Wort simultan in zahlreiche Sprachen zu übersetzen. Das ist besonders für internationale Einsätze interessant und trägt auch der großen Bandbreite an Nationalitäten auf den Baustellen Rechnung,“ erläutert Achim Spillmann. „Natürlich können sich mit dem Remote-Tool auch Servicetechniker untereinander vernetzen und gegenseitig Hilfestellung leisten, um schneller zu einer Lösung zu kommen.“ Die entstandenen Bilder und Videos der Gespräche lassen sich auf Wunsch speichern und erneut abrufen. Da es sich bei Wolff Assist um eine Webanwendung handelt, ist keine spezielle Software erforderlich.

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Digitale Fernwartung: effizient und nachhaltig

Die Vorteile von Wolff Assist liegen klar auf der Hand: Die durchschnittliche Zeit bis zur Reparatur wird um bis zu 70 Prozent verkürzt, die Servicekosten um bis zu 50 Prozent pro Jahr gesenkt. Dazu kommt die Einsparung von CO2-Emmisionen durch weniger Reisetätigkeiten und eine höhere Verfügbarkeit der Krane durch schnellere Instandsetzung. Darüber hinaus kann Wolff Assist auch als Trainingstool für Kranpersonal oder Techniker Anwendung finden.

Auch für Wolffkran-Kunden und -Anwender

Wolff Assist wird nicht nur Wolffkran-intern flächendeckend eingesetzt. Auch alle Wolffkran-Kunden und -Anwender, vom Kundentechniker bis zum Kranfahrer, können die Smart Glasses erwerben und Wolff Assist mit einer Jahreslizenz verwenden. Eine Datenbrille kann von mehreren registrierten Personen genutzt werden. Zudem kann Wolff Assist auch ohne Datenbrille via Tablet, Smartphone oder Laptop verwendet werden. Als Weiterentwicklung der Anwendung sind zahlreiche weitere Features geplant. Aktuell arbeitet das Wolffkran-Team beispielsweise an einem kran-spezifischen, technischen Wörterbuch, dass die Übersetzungssoftware bereichern wird.


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