Elementwände betonieren ohne Absturzgefahr

Arbeitsschutz

Elementwände betonieren ohne Absturzgefahr

05.02.2024, 08:45 Uhr

WEIL DER STADT (HAUSEN)

Mit der Hohlwand-Betonierbühne hat Robusta-Gaukel ein Hilfsgerät entwickelt, mit dem sich Hohlwände zeit- und kostensparend betonieren lassen. Vor allem aber bietet sie für die Arbeitskräfte einen sicheren Stand beim Einbringen des Betons – ohne Absturzgefahr.

Die Hohlwand-Betonierbühne bietet eine sichere sowie zeit- und kostensparende Lösung für das Betonieren von Hohlwänden. | Foto: Robusta-Gaukel

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Die Bauweise mit zweischaligen Elementwänden setzt sich auf Baustellen zunehmend durch. Beim Befüllen der Wände sind, besonders bei mehrgeschossigen Gebäuden mit großen Absturzhöhen, andere Arbeitssicherheits-Bestimmungen zu beachten als beim Einsatz von Standard-Rahmenschalungen. Die Hohlwand-Betonierbühne dient hier als temporäres Betoniergerüst. „Mit der Betonierbühne wird gefährliches Stehen und Laufen auf schmalen Betonschalen oder auf Leitern komplett vermieden. Die Befestigung erfolgt schnell und einfach ohne einbetonierte Anker und es ist keine Vorplanung erforderlich“, erläutert Johannes Lißner, Leiter Technik von Robusta-Gaukel. „Derzeit gibt es kaum ein vergleichbares Wettbewerbsprodukt mit denselben Produktvorteilen am Markt.“

Mit Hilfe der Konsole, die Bestandteil der Bühne ist, wird schnell und einfach eine sichere Standfläche mit Rückenschutz geschaffen. Als Schutz gegen Absturz auf die andere Wandseite kann bei Bedarf ein Seitenbrett in den Bügel am vorderen Pfosten in 1 m Höhe eingelegt werden. Dank der Konsolen sind zur Befestigung der Hohlwand-Betonierbühnen keine einbetonierten Ankerteile erforderlich. Sie lassen sich an jeder beliebigen Stelle einhängen. Die Betonierkonsole wird mit dem Einhängedorn an beliebiger Stelle in den Zwischenraum der Elementwand eingehängt. Ein Einbausatz schützt den Dorn gegen Einbetonieren und Verschmutzen. So ist auch das Herausziehen des Einhängedorns aus dem erhärteten Beton problemlos möglich.

Die Hohlwand-Betonierbühne aus feuerverzinktem Stahl gibt es mit zwei Aufstiegsvarianten: „Stafe“-Steiltreppe und „Stafe“-Bautreppe | Foto: Robusta-Gaukel

Hohlwand-Bühnen bieten handfeste Sicherheits-Vorteile

Bei der Wolff & Müller Holding GmbH & Co. KG sind die Hohlwand-Bühnen schon seit einigen Jahren im Einsatz. „Hauptargumente für uns sind die Sicherheit, das einfache Handling und die Wirtschaftlichkeit", sagt Polier Marcel Ari. „Durch die grobe Profilierung des Laufbelags wird eine sehr viel bessere Stand- und Rutschsicherheit gewährleistet, auch bei schlechten Witterungsverhältnissen. Außerdem ist das ausziehbare Geländer im Handling sehr einfach – die Ausziehbarkeit ist top. Dank komplett vormontierter Stahlbühnen verschwinden keine Bretter mehr auf der Baustelle. Auch die Nachunternehmer sind begeistert und fühlen sich bei der Arbeit deutlich sicherer.“

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Quelle: Robusta-Gaukel

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