Capmo stellt Baudokumentation im 3D-Modell vor
Das Software-Unternehmen Capmo präsentiert auf der BAU in München seinen BIM-Prototypen für das Baumanagement. Die BIM-Funktion soll es der Bauleitung künftig ermöglichen, Mängel und Aufgaben im 3D-Modell zu dokumentieren. Messebesucher sind eingeladen, den Prototyp selbst zu testen.
Das Mischen wird digital
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Bisher bietet die Baumanagement-Software von Capmo die Dokumentation im 2D-Plan. Mängel oder Änderungswünsche des Bauherren können im Plan verortet werden, mit Text und Bild beschrieben und dem zuständigen Gewerk zugewiesen werden. Viele Informationen zu einzelnen Bauteilen seien im 2D-Plan jedoch gar nicht ersichtlich, heißt es von Capmo. Das würde sich mit BIM ändern, da in den 3D-Modellen alle wichtigen Gebäudeinformationen enthalten seien. „BIM ist in der Planung angekommen. Jetzt gilt es, die Vorteile dieser Technologie im Baumanagement bestmöglich zu nutzen“, sagt Sebastian Schlecht, Mitgründer und technischer Leiter bei Capmo.
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Bei der Entwicklung der neuen BIM-Funktion hat die Nutzerfreundlichkeit für Capmo oberste Priorität. „Unser Anspruch an jede neue Funktion ist, dass jeder sie innerhalb von Minuten versteht“, sagt Schlecht. Deshalb will Capmo die BAU nutzen, um sich mit den Fachbesuchern auf der Messe auszutauschen. „Wir möchten Feedback zu unserem Prototypen einholen und Raum für Ideen und Änderungswünsche lassen“, so Schlecht. Der BIM-Prototyp soll nach der BAU 2023 zum festen Bestandteil der Software ausgebaut werden. Mit der Fertigstellung der neuen Funktion rechnet Capmo in der zweiten Jahreshälfte.
Mehr als 30.000 Bauprojekte wurden nach Angaben des Unternehmens im deutschsprachigen Raum mit der Baumanagement-Software Capmo realisiert. Aktuell ist Capmo zum Beispiel bei der Aufstockung des Bunkers St. Pauli im Einsatz. Besucher der BAU können neben dem BIM-Prototypen auch das Mängelmanagement, das Bautagebuch, die Jour-Fixe-Funktion und den Bauzeitenplan am Stand Nummer 338 Halle C5 ausprobieren.
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