Weiterbildung für Fachbetriebe: Basis-Seminar Betonbohren ab 2025 auch in Dresden

Weiterbildung

Basis-Seminar Betonbohren ab 2025 auch in Dresden

08.10.2024, 12:44 Uhr, aktualisiert 07.11.2024, 15:57 Uhr

DARMSTADT

Der Fachverband Betonbohren und -sägen erweitert ab 2025 sein Weiterbildungsangebot. Neben den etablierten Seminaren im ABZ Hamm wird es auch ein Basis-Modul im überbetrieblichen Ausbildungszentrum (ÜAZ) Dresden geben. Dabei wird ein neues Modell bei der Praxisausbildung getestet.

Grundlagen im Betonbohren und -sägen vermittelt das Basis-Modul des Fachverbandes im Juni 2025 auch im ÜAZ Dresden - hier ein Bild aus dem ABZ Hamm. | Foto: FBS

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In Zusammenarbeit mit dem überbetrieblichen Ausbildungszentrum (ÜAZ) Dresden des Bau Bildung Sachsen e.V. findet das Basis-Modul „Betonbohren und -sägen“ vom 16. bis 20. Juni 2025 statt. Es besteht aus einem theoretischen Teil, der Grundkenntnisse des Betonbohrens und -sägens vermittelt, sowie aus praktischen Anwendungen an verschiedenen Stationen in den Bereichen Kernbohren, Wandsägen, Handsägen und Fugenschneiden. Neu ist, dass einige Stationen von einem Ausbilder betreut werden, die von erfahrenen Dienstleistungsbetrieben des Fachverbandes gestellt werden. Unterstützt werden sie jeweils von einem Herstellervertreter, der sich um die Einsatzbereitschaft der Technik kümmert und technische Fragen zu den Maschinen beantworten kann. Weitere Stationen werden im bewährten Stil von Anwendungstechnikern der Herstellerbetriebe aus dem Bereich der Diamanttrenntechnik betreut.

Teil der zertifizierten Qualifizierung

Das Basis-Modul ist der erste Schritt zur zertifizierten Qualifizierung zum „Geprüften Betonbohr- und -sägefachmann“. Der Abschluss erfolgt mit einer schriftlichen Prüfung. Das Modul für Fortgeschrittene sowie das Theorie-Modul finden weiterhin nur in Hamm statt. Das neue Angebot richte sich an Fachbetriebe aus ganz Deutschland, unabhängig von einer Mitgliedschaft im Fachverband, erläutert Vorstandsmitglied Florian Wiefel, der das Seminar in Dresden leiten wird. Vor allem Betriebe aus den ostdeutschen Bundesländern, Berlin und aus Südostdeutschland, denen der Weg nach Hamm zu weit ist, profitieren von dem neuen Veranstaltungsort.

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