Rubble Master startet in den Backenbrecher-Markt
Mit dem mobilen Backenbrecher RM J110X bereichert Rubble Master seine Produktpalette und eröffnet Kunden neue Geschäftsfelder. Der RM J110X ist sowohl mit diesel-hydraulischem Antrieb als auch als elektrifiziertes Hybridmodell verfügbar.
Das Mischen wird digital
Zum Jubiläum präsentiert Collomix die komplett neue Rührwerksreihe XQ mit neuen Antrieben, digitaler Display-Steuerung und hoher Geräuschreduktion.
Mit diesem neuen mobilen Backenbrecher bietet Rubble Master nun komplette Brecher- und Siebanlagenlösungen für alle Anforderungen an. Der RM J110X überzeugt durch Robustheit und Zuverlässigkeit, bietet ein neues Maß an Modularität und ein außergewöhnliches Durchsatz-Gewicht-Verhältnis. Diverse Ausstattungsoptionen ermöglichen eine präzise Anpassung der Maschine. Mit der Wahlmöglichkeit zwischen einem hydraulischen Antrieb und einem Hybridantrieb für maximale Kraftstoffeinsparung bietet der RM J110X Flexibilität in der Energieversorgung und kann sogar direkt an das Stromnetz angeschlossen werden.
Mit seiner großen Leistungsfähigkeit und Effizienz bietet der RM J110X eine Lösung für das Brechen von Naturgestein und Recyclingmaterialien. Das vom Backenbrecher produzierte Material kann für manche Anwendungen bereits als Endprodukt genutzt oder als Aufgabematerial für die sekundäre Brechstufe zur weiteren Zerkleinerung verwendet werden. Der Backenbrecher ist sehr vielseitig und findet bei fast allen Gesteinsarten Anwendung, unabhängig davon, wie hart oder wie abrasiv das Material ist. Ebenso kann er in Recycling-Applikationen eingesetzt werden, wo er bei sehr hohem Armierungsanteil die robustere und betriebssichere Alternative ist.
Rubble Master dringt mit der Erweiterung der Produktpalette um den ersten Backenbrecher RM J110X in einen heiß umkämpften Markt vor. Dieser Schritt markiert für die das Linzer Maschinenbauunternehmen, laut eigenen Angaben Weltmarktführer im Segment der Kompaktbrecher, den Eintritt in ein neues Geschäftsfeld, mit dem auch global neue Märkte erschlossen werden sollen.
Rubble Master besetzt internationale Märkte durch Innovation
Das Jahr 2022 schloss die RM Group mit einem Gesamtumsatz von rund 232 Millionen Euro und einem zweistelligen Plus ab. Auch für 2023 waren die Auftragsbücher gut gefüllt, besonders die Märkte in Nord- und Südamerika performten sehr gut. Trotz guter Stimmung zeigten die Kunden allerdings zuletzt Zurückhaltung bei neuen Investitionen. Als Gründe nennt Hanisch „die aktuelle Zinslage, die angespannte Wirtschaftssituation in Europa und die seit 1. August 2023 gültige Ersatzbaustoffverordnung in Deutschland". Der Umsatz im Geschäftsjahr 2023 sei stabil geblieben. "Wir sind zufrieden, aber nicht euphorisch.“
Rubble Master investiert an vielen Standorten
Trotz dieser Herausforderungen blickt Unternehmensgründer Gerald Hanisch positiv in die Zukunft: „Wir exportieren in 110 Länder weltweit, treiben unsere globale Expansionsstrategie weiter voran und stellen so die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft. 2023 haben wir eine eigene Niederlassung für den südostasiatischen Markt in Singapur eröffnet, wir investieren in weitere Produktionsstraßen und errichten derzeit in Texas eine neue lokale Firmenzentrale für den nordamerikanischen Markt. Dort führen wir sämtliche Bereiche vom Service- über das Vertriebsteam bis hin zum Ersatzteil-Management an einem Standort zusammen, der auch für Trainings und die RM Academy genutzt wird. Der Umzug ist im zweiten Halbjahr geplant. Investitionen wie diese sind Zeugnis unserer langfristigen Strategie.“Auch der im Oktober des Vorjahres gestartete Bau einer neuen Produktionshalle am Hauptsitz in Linz geht in die finalen Züge. „Wir sind bereit", so Hanisch, „die aktuellen Herausforderungen als Chance zu nutzen, um zu wachsen und uns weiterzuentwickeln. Der RM J110X ist der Beweis dafür, dass wir auch in schwierigen Zeiten führend in Innovation und Technologie bleiben.“
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In puncto Nachhaltigkeit will Rubble Master auch selbst Vorbild sein: „In den nächsten Jahren wollen wir am Standort Linz energieautark sein“, bestätigt Hanisch. Bestehende Konzepte wie thermalaktive Bauelemente, die als Heizung genutzt werden, sowie die Niedrigenergie- und Passivbauweise werden erweitert. Außerdem produziert RM in Linz zukünftig Strom durch eine Photovoltaik-Anlage. Diese wurde bereits 2023 installiert und in Betrieb genommen. Durch zusätzliche Energiepuffer wird jene Energie, die bei der Inbetriebnahme von Anlagen freigesetzt wird, wieder rückgespeist und am Standort wiederverwendet.
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