Rubble Master entwickelt Backenbrecher J110X mit Hydraulik- oder Hybridantrieb
Gerald Hanisch, Gründer und Eigentümer von Rubble Master, blickt mit Zuversicht auf den Eintritt seines Unternehmens in den umkämpften Backenbrecher-Markt. | Foto: Rubble Master
Mit diesem neuen mobilen Backenbrecher erweitert Rubble Master seine Produktpalette und bietet nun komplette Brecher- und Siebanlagenlösungen für alle Anforderungen an. Der RM J110X überzeugt durch seine Robustheit und Zuverlässigkeit, bietet ein neues Maß an Modularität und ein außergewöhnliches Durchsatz-Gewicht-Verhältnis. Um den unterschiedlichen Anforderungen der Anwender gerecht zu werden, sind diverse Ausstattungsoptionen verfügbar, die eine präzise Anpassung der Maschine ermöglichen. Mit der Wahlmöglichkeit zwischen einem hydraulischen Antrieb und einem Hybridantrieb für maximale Kraftstoffeinsparung, bietet der RM J110X Flexibilität in der Energieversorgung und kann sogar direkt an das Stromnetz angeschlossen werden, was ihn zu einer zukunftsweisenden Lösung in seinem Segment mac

Mit seiner großen Leistungsfähigkeit und Effizienz bietet der RM J110X eine Lösung für das Brechen von Naturgestein und Recyclingmaterialien. Das vom Backenbrecher produzierte Material kann für manche Anwendungen bereits als Endprodukt genutzt oder als Aufgabematerial für die sekundäre Brechstufe zur weiteren Zerkleinerung verwendet werden. Der Backenbrecher ist sehr vielseitig und findet bei fast allen Gesteinsarten Anwendung, unabhängig davon, wie hart oder wie abrasiv das Material ist. Ebenso kann der Backenbrecher in Recycling-Applikationen eingesetzt werden, wo er bei sehr hohem Armierungsanteil die robustere und betriebssichere Alternative ist.

Rubble Master dringt mit der Erweiterung der Produktpalette um den ersten Backenbrecher RM J110X in einen heiß umkämpften Markt vor. Dieser Schritt markiert für die das Linzer Maschinenbauunternehmen, laut eigenen Angaben Weltmarktführer im Segment der Kompaktbrecher, den Eintritt in ein neues Geschäftsfeld, mit dem auch global neue Märkte erschlossen werden sollen.

Rubble Master besetzt internationale Märkte durch Innovation

Der mobile Backenbrecher J110X von Rubble Master ist wahlweise mit diesel-hydraulischem Antrieb oder als elektrifiziertes Hybridmodell erhältlich. | Foto: Rubble Master
Der mobile Backenbrecher J110X von Rubble Master ist wahlweise mit diesel-hydraulischem Antrieb oder als elektrifiziertes Hybridmodell erhältlich. | Foto: Rubble Master
Bereits im Jahr 1991 entdeckte Gerald Hanisch das Marktpotenzial des Baustoffrecyclings und gründete das Unternehmen Rubble Master mit der Vision, in der Nische der mobilen Brecher und Siebe eine führende Rolle einzunehmen. Im Jahr 2000 gelang der Durchbruch. Heute ist die RM Group laut eigenen Angaben Weltmarktführer bei mobilem Baustoffrecycling in der Kompaktklasse. Das technologische Know-how ist sowohl auf dem europäischen als auch auf dem globalen Markt der Erfolgstreiber. Dabei betrug die Exportquote zuletzt 96 Prozent. Großes Potenzial für den neuen Backenbrecher sieht Rubble Master in den Märkten Südostasiens, Australiens und vor allem Nord- und Südamerikas, die als wichtige Absatzmärkte gelten. Gerald Hanisch, Gründer, Eigentümer und Gesicht der RM Group, unterstreicht die Bedeutung dieser Produktneuheit: „Es ist wie bei David gegen Goliath. Mit dem Backenbrecher wagen wir uns auf völlig neues Terrain, wir sind jedoch überzeugt von diesem Schritt. Denn wir haben den Rückhalt langjähriger Kunden, deren hohe Nachfrage den Anstoß für die Entwicklung dieser Maschine gab. Unsere Kunden schätzen unseren Service, unsere Philosophie und wollen Maschinenlösungen aus einer Hand vom Vorbrecher bis zur Nachsiebanlage. Mit dem RM J110X betreten wir nicht nur ein neues Geschäftsfeld, sondern demonstrieren erneut unsere Fähigkeit, Innovationen voranzutreiben.“

Das Jahr 2022 schloss die RM Group mit einem Gesamtumsatz von rund 232 Millionen Euro und einem zweistelligen Plus ab. Auch für 2023 waren die Auftragsbücher gut gefüllt, besonders die Märkte in Nord- und Südamerika performten sehr gut. Trotz guter Stimmung zeigte sich allerdings zuletzt auf Kundenseite eine Zurückhaltung bei neuen Investitionen. Als Gründe nennt Gerald Hanisch: „die aktuelle Zinslage, die angespannte Wirtschaftssituation in Europa und die seit 1. August 2023 gültige Ersatzbaustoffverordnung in Deutschland haben die Investitionsbereitschaft gebremst. Unser Umsatz im Geschäftsjahr 2023 blieb stabil. Wir sind zufrieden, aber nicht euphorisch.“

Rubble Master investiert an vielen Standorten

Trotz dieser Herausforderungen blickt Unternehmensgründer Gerald Hanisch positiv in die Zukunft: „Wir exportieren in 110 Länder weltweit, treiben unsere globale Expansionsstrategie weiter voran und stellen so die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft. 2023 haben wir eine eigene Niederlassung für den südostasiatischen Markt in Singapur eröffnet, wir investieren in weitere Produktionsstraßen und errichten derzeit in Texas eine neue lokale Firmenzentrale für den nordamerikanischen Markt. Dort führen wir sämtliche Bereiche vom Service- über das Vertriebsteam bis hin zum Ersatzteil-Management an einem Standort zusammen, der auch für Trainings und die RM Academy genutzt wird. Der Umzug ist im zweiten Halbjahr geplant. Investitionen wie diese sind Zeugnis unserer langfristigen Strategie.“Auch der im Oktober des Vorjahres gestartete Bau einer neuen Produktionshalle am Hauptsitz in Linz geht in die finalen Züge. „Wir sind bereit", so Hanisch, „die aktuellen Herausforderungen als Chance zu nutzen, um zu wachsen und uns weiterzuentwickeln. Der RM J110X ist der Beweis dafür, dass wir auch in schwierigen Zeiten führend in Innovation und Technologie bleiben.“

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In puncto Nachhaltigkeit will Rubble Master auch selbst Vorbild sein: „In den nächsten Jahren wollen wir am Standort Linz energieautark sein“, bestätigt Hanisch. Bestehende Konzepte wie thermalaktive Bauelemente, die als Heizung genutzt werden, sowie die Niedrigenergie- und Passivbauweise werden erweitert. Außerdem produziert RM in Linz zukünftig Strom durch eine Photovoltaik-Anlage. Diese wurde bereits 2023 installiert und in Betrieb genommen. Durch zusätzliche Energiepuffer wird jene Energie, die bei der Inbetriebnahme von Anlagen freigesetzt wird, wieder rückgespeist und am Standort wiederverwendet.


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