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Mit Beeteinfassungen zu neuem Glanz

Seit 1971 können sich die Bewohner des Goslarer Stadtteils „Oker“ an ihrem weitläufigen Stadtpark erfreuen. Rund 50 Jahre nach seiner Eröffnung wird er nun in mehreren Bauabschnitten umgestaltet. Die wesentlichen Ziele dabei sind eine verbesserte Naherholung sowie eine ökologische Aufwertung. Eine merkliche Veränderung bei der Flächennutzung erfuhr dabei ein Areal im Osten des Parks, in dem ein historisch anmutendes Gartenparterre wiederbelebt wurde.

Stadtpark im Goslarer Stadtteils Oker mit Stahlbändern von Richard Brink saniert
Im Zuge der Sanierung des Stadtparks Oker in Goslar wurde der Bereich vor dem Cramer-von-Clausbruch-Haus im Osten des Parks als historisch anmutendes Gartenparterre wiederbelebt. | Foto: Richard Brink GmbH & Co. KG
Die Oker prägt in der Harzregion mit ihrer Talsperre am nordwestlichen Fuße des Brockens das niedersächsische Grenzgebiet nach Sachsen-Anhalt maßgeblich. So wurde auch ein ganzer Stadtteil, den sie in Goslars Osten durchfließt, nach ihr benannt. Im Jahr 2017 gab es für seine Bewohner gute Neuigkeiten, als die Parkanlage nach einer Bestandsanalyse erfolgreich in das Programm „Zukunft Stadtgrün“ aufgenommen wurde. Artur Dorn, Leiter des Fachdienstes Stadtplanung der Stadtverwaltung Goslar, erläutert: „2020 erfolgte die Überführung in das Programm ‚Lebendige Zentren‘. Beide sind Teil der Städtebauförderung, dem Hauptinstrument des Bundes und der Länder zur Unterstützung der Kommunen in der Förderung ihrer Stadtentwicklung“.

Umfangreiche Neukonzeption in Gosslar Oker

Der ostwestfälische Metallwarenhersteller lieferte etwa 200 m sowohl gerader als auch passgenau radial vorgebogener Stahlbandeinfassungen. | Foto: Richard Brink GmbH & Co. KG
Der ostwestfälische Metallwarenhersteller lieferte etwa 200 m sowohl gerader als auch passgenau radial vorgebogener Stahlbandeinfassungen. | Foto: Richard Brink GmbH & Co. KG
Die mit der Förderung verbundenen und ausgegebenen Ziele lassen sich klar an einzelnen Umbaumaßnahmen festmachen. So sollte im Zuge der ökologischen Aufwertung unter anderem die Gewässerqualität der beiden Teiche durch Reduzierung der Pflanzeneinträge verbessert werden. Ein weiterer Teil der Umgestaltung war darüber hinaus die Errichtung rondellartig angelegter Zierbeete auf einem Areal von knapp 500 Quadratmeter vor dem Cramer-von-Clausbruch-Haus, einem alten Gutshaus am Rande des Parks. Einerseits sollte durch die optische Aufbesserung der Naherholungsfaktor gestärkt werden, andererseits ging es darum, ein organisches Ensemble im Verbund mit der altehrwürdigen Fassade entstehen zu lassen. „Die Gestaltung im Bereich vor dem Cramer-von-Clausbruch-Haus ist ein zentrales Element der gesamten Umbaumaßnahmen“, hebt Dorn das Prestige dieses Projektteils hervor.

Mit der Errichtung der Beete auf einer Gesamtfläche von rund 250 Quadratmeter wurde die Firma Frielingsdorf Garten- und Landschaftsbau aus Braunlage beauftragt. Der Betrieb verantwortete gemeinsam mit der Stadt Goslar die Konzeption, führte anschließend im Zuge der Neugestaltung sowohl Abbruch- und Wegebau- als auch Pflanzarbeiten aus und betreute abschließend die Entwicklungspflege vor Ort. Zur Einfassung der Beete vertraute Geschäftsführer und Garten- und Landschaftsbauer Achim Frielingsdorf auf knapp 200 Meter Stahlbänder „Ora Max“ der Firma Richard Brink. Schon bei vorangegangenen Projekten setzte der Betrieb auf Produkte des Metallwarenherstellers und zeigte sich von der hohen Produktqualität bei schneller Verfügbarkeit überzeugt.

Stahlbänder von Richard Brink

Durch eine repräsentative Bepflanzung wurde darüber hinaus auch dank des weiten Sichtfelds eine Blickbeziehung zwischen der umliegenden Harzregion und dem Park geschaffen. | Foto: Richard Brink GmbH & Co. KG
Durch eine repräsentative Bepflanzung wurde darüber hinaus auch dank des weiten Sichtfelds eine Blickbeziehung zwischen der umliegenden Harzregion und dem Park geschaffen. | Foto: Richard Brink GmbH & Co. KG

Beeteinfassungen kommen vor allem dort zum Einsatz, wo Rasen oder Pflanzen nicht auf andere Bereiche übergreifen sollen, um eine Verwilderung von Beeten zu verhindern. Für den heimischen Garten reichen dabei zumeist Umrandungen mit einer Stärke von zum Beispiel 1,5 Millimeter aus. Für Vorhaben im öffentlichen Raum, wo Beete mitunter von Verkehrswegen oder öffentlich frequentierten Flächen abgetrennt werden müssen, empfiehlt sich der Einsatz robuster Stahlbänder.

Gedeiht die grüne Branche?

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Eben solche Varianten liefert Richard Brink unter der Bezeichnung „Ora Max“ aus Aluminium, Cortenstahl, Edelstahl oder feuerverzinktem Stahl mit einer Stärke von drei bis zu zehn Millimeter, aus Aluminium wahlweise auch pulverbeschichtet in allen RAL-, DB- und NCS-Farben. Zwischen 50 und 149 Millimeter Höhe versieht der ostwestfälische Metallwarenhersteller sein Produkt mit Trapezankern, ab 150 bis 500 Millimeter Höhe mit Lochankern zum Einbetonieren. Auf Nachfrage werden die bis zu drei Meter langen „Ora Max“ auch maßgefertigt angeboten und gerade oder vorgebogen ausgeliefert.

Repräsentative Bepflanzung

Die optische Aufwertung soll den Naherholungsfaktor des Parks stärken. | Foto: Richard Brink GmbH & Co. KG
Die optische Aufwertung soll den Naherholungsfaktor des Parks stärken. | Foto: Richard Brink GmbH & Co. KG

Die Vorgabe der Entwurfsplanung sah eine repräsentative Bepflanzung mit weiträumigen Sichtfeldern vor, um eine Blickbeziehung zwischen Harz und Park herzustellen. Gleichzeitig sollte das Beet-Areal sowohl von einem lebhaft frequentierten Fuß- und Radweg dauerhaft abgegrenzt als auch optisch dezent ins Gesamtgefüge des Parks eingebettet werden. Genau das erfüllen die hochwertigen Zierbeete in Kombination mit den Stahlbändern „Ora Max“. Die teils geraden, teils radial vorgebogenen Ausführungen aus feuerverzinktem Stahl mit einer Höhe von jeweils 150 Millimeter sowie einer Stärke von sechs Millimeter verleihen dem umgestalteten Außenbereich einen dezenten Glanz und bilden eine klare Abgrenzung zwischen Bepflanzung und geschotterter Wegefläche. „Dank der passgenauen Produktion verlief die Montage der Stahlbänder reibungslos, was sich auch im Ergebnis der Arbeiten offenkundig widerspiegelt“, bemerkt Achim Frielingsdorf abschließend.

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