Software für den GaLaBau nicht von der Stange

Dem Effizienz- und Produktivitätsdruck wird auch im GaLaBau mit branchenspezifischer Software begegnet. Betriebsspezifische Lösungen lohnten sich bislang aber nur für größere Unternehmen, da die Entwicklungskosten genauso hoch sind wie für eine allgemeine Entwicklung, aber nur durch einen Abnehmer gedeckt werden müssen. Mit Greenware Flexx bietet Greenware individuelle Software-Lösungen für den Garten- und Landschaftsbau an.

Greenware bietet eine individualisierte Software für den GaLaBau an
Betriebsspezifische Lösungen lohnten sich nur für größere Unternehmen, da die Entwicklungskosten hoch sind. Mit Greenware Flexx bietet Greenware jetzt eine individuelle Software-Lösungen für den GaLaBau an. | Foto: AdobeStock

Seit 33 Jahren sammelt Greenware Erfahrung sowohl mit standardisierter Software als auch mit individuellen Software-Entwicklungen. Das Unternehmen aus Herten stellt fest, dass die Nachfrage nach Individualisierung stetig steigt, da optimierte Prozesse aufgrund des Fachkräftemangels und steigender Kosten immer wichtiger geworden sind. Zudem bezogen sich Software-Lösungen für den GaLaBau meistens auf sehr begrenzte Teilprozesse. Individualisierung von Software benötigt allerdings viel zeit und treibt die Kosten in die Höhe.

Greenware wirbt damit, dass Greenware Flexx die beiden Welten „Standard-Software“ und „flexible Plattform“ zusammenführt: in Funktionalität und Bedienbarkeit individuell konfigurierbar und trotzdem update-fähig wie eine Standard-Software. „Bislang mussten sich GaLaBau-Unternehmen an die Software anpassen“, so Greenware-Geschäftsführer Miguel Martins, „jetzt passt sich die Software an die Unternehmen an.“

Ziele im Vorfeld definieren

Miguel Martins, „Bislang mussten sich GaLaBau-Unternehmen an die Software anpassen. Jetzt passt sich die Software an die Unternehmen an.“ | Foto: Greenware
Miguel Martins, „Bislang mussten sich GaLaBau-Unternehmen an die Software anpassen. Jetzt passt sich die Software an die Unternehmen an.“ | Foto: Greenware

Das System „ist nach oben offen“, wie Martins es nennt. Prinzipiell könne jeder Prozess abgebildet werden und sogar die Art der Datenquellen spiele keine Rolle. Ob Stamm- oder Kalkulationsdaten aus eigenen oder Greenware-fremden Datenbanken, Drittquellen wie beispielsweise erfassten Arbeitszeiten, Wetterdaten oder ähnliches. Technisch seien der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Greenware begleitet ihre Kunden in einem mehrstufigen Workshop, in dem zunächst das Ziel definiert und die notwendigen Datenquellen und ihre Verknüpfungen zusammengetragen werden. Anschließend werden mit den Kunden die Geschäftsprozesse analysiert, in eine Konfiguration übertragen und danach die Bedienoberfläche nach den Kundenwünschen entworfen. Der daraus hervorgehende Prototyp wird von den Kunden getestet. Die Ergebnisse der Testphase werden direkt und live im Gespräch mit dem Kunden umgesetzt. In einer zweiten Runde werden die umgesetzten Abläufe, die Datenstruktur und die Benutzeroberfläche tiefergehend geprüft und Feinheiten der Konfiguration für die finale Inbetriebnahme angepasst. Schließlich präsentiert Greenware die fertige Lösung und überprüft mit den Kunden, ob die Zieldefinitionen umgesetzt wurden. Nach eventuellen letzten Anpassungen kann die Software nun produktiv eingesetzt werden.

Was ist eine Low-Code-Plattform

Dabei ist beim Einsatz der Software laut Hersteller Kunden-Feedback das A und O, denn Anpassungen können sogar im laufenden Betrieb vorgenommen werden. Vom ersten Konzept bis zum fertigen Produkt vergehen dabei eher wenige Wochen als Monate. Das Thema der sogenannten Low-Code-Plattform für Geschäftsprozesse ist schon seit einer Weile in der Grünen Branche präsent. Mit Low-Code-Plattformen lassen sich durch grafische Verfahren anstelle von textbasierten Programmiersprachen individuelle Prozesse abbilden und modellieren. Dafür wäre im Grunde nicht einmal ein Software-Entwickler nötig. Aber der Teufel steckt wie immer im Detail.

Gedeiht die grüne Branche?

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Alles im Blick aber nicht für jeden

Low-Code-Plattformen ermöglichen einen neuen Blick auf Unternehmensprozesse und helfen, Daten die an den unterschiedlichsten Stellen im Unternehmen entstehen, in kontinuierliche Zusammenhänge zu setzen. Greenware Flexx bietet zudem die Möglichkeit, Abläufe durch integrierte KI-Unterstützung weiter zu optimieren und ist in der Lage, die im GaLaBau oft beklagten Software-Silos zu verbinden und durch eine zugängliche Bedienoberfläche nutzbar zu machen. Durch die vollständig auf Rollen basierende Benutzerverwaltung sieht jedes Betriebsmitglied nur das, was es sehen soll, bis hin zu den Unternehmern, denen Greenware Flexx neue Controlling-Potenziale erschließt.


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