Tausalzfreie Bewässerung von Baumstandorten mit Funke
Sommerbetrieb (links) oder Winterbetrieb (rechts) erfolgt über eine einfache Drehung des Leitelements um 180 Grad. | Foto: Funke Kunststoffe GmbH

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Neues Filtersubstrat CARBOTEC 100, der Turbo in der Filterrinne

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Wie Regenwasser von versiegelten Verkehrsflächen gereinigt wird, damit es für die Bewässerung genutzt werden kann.


Der Klimawandel und stark versiegelte Flächen tragen zu einer Mangelversorgung der Stadtbäume mit Wasser bei. Das macht eine personalintensive aktive Bewässerung der Baumstandorte erforderlich. Der Bewa-Ablauf ist ein Straßen- und Hofablauf mit zwei Anschlüssen. Ein Anschluss verbindet ihn mit dem Regenwasserkanal. Mit einem Leitelement und dem zweiten Anschluss kann der Niederschlagsabfluss zum Baumstandort geleitet werden. Dieses ermöglicht eine passive Bewässerung mit geringem Personalaufwand.

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Die Besonderheit: Der zum Baum führende Bewässerungsablauf kann durch die Umpositionierung des Leitelements in den Winterbetrieb so blockiert werden, dass salzhaltiges Wasser den Baum nicht erreichen kann und über den Regenwasserkanal abgeleitet wird. Die Umstellung zwischen Sommer- und Winterbetrieb erfolgt in wenigen Sekunden über eine einfache Drehung des Leitelements um 180 Grad mit einem Kanalhaken und kann im Zuge der Schlammeimerentleerung durchgeführt werden. Der Bewa-Ablauf ist entsprechend der Einbausituation und den individuellen Anforderungen auch mit diversen Anlagen zur Behandlung des Niederschlagswassers kombinierbar.

Vorbild: Funke Straßenablauf

Der untere Anschluss des Bewa-Ablaufs ist mit dem Regenwasserkanal verbunden, der obere Anschluss leitet das gesammelte Oberflächenwasser zum Baumstandort. | Foto: Funke Kunststoffe GmbH
Der untere Anschluss des Bewa-Ablaufs ist mit dem Regenwasserkanal verbunden, der obere Anschluss leitet das gesammelte Oberflächenwasser zum Baumstandort. | Foto: Funke Kunststoffe GmbH

Der Ablauf basiert auf dem Funke Straßenablaufs und ist für eine Anschlussfläche von bis zu 250 Quadratmeter ausgelegt. Er besteht aus einer Betongrundplatte, einem wandverstärkten Unterteil aus PVC-U mit einer Nennweite von DN/OD 500, einer zweiteiligen Konusplatte aus Guss sowie dem Leitelement. Ein Gerinne mit zehn Grad Gefälle zum Kanalanschluss stellt die vollständige Entleerung des Bewässerungsablaufs sicher. Die zweiteilige Konusplatte ist durch verstellbare Auflagebacken verbunden. Diese Auflagebacken dienen zur Anpassung an das Straßenlängsgefälle (0 bis 12% in jede Richtung). Der BeWa® Ablauf ist für marktübliche Aufsätze im Format 300 x 500mm ausgelegt.

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