AS-Motor bringt elektrischen Hochgras-Aufsitzmäher auf den Markt

AS-Motor bringt einen elektrischen Aufsitzmäher für den Einsatz im Hochgras auf den Markt. Der AS 920 E-Sherpa 2WD hat ein Wechsel-Akkusystem und soll neue Möglichkeiten für die emissionsfreie Grünflächenpflege eröffnen. Nach Unternehmensangaben ist das Gerät ab der Mähsaison 2026 verfügbar.

E-Aufsitzmäher für Hochgras: E-Sherpa von AS-Motor
Das neue Mitglied der AS-Sherpa-Familie, der AS 920 E-Sherpa 2WD, soll ab der Mähsaison 2026 verfügbar sein. | Foto: AriensCo GmbH
Der neue batteriebetriebene Hochgras-Aufsitzmäher ist mit vier 56-Volt-Wechsel-Akkus ausgestattet. Die Gesamtkapazität beträgt 16 kWh. Laut AS-Motor übersteigt die Mähleistung das Niveau eines Verbrenners. So sorge der elektrische Antrieb für eine enorme Messer-Kraft, das Mäh-Bild sei hervorragend. Es gibt zwei Fahrgeschwindigkeiten: von 0 bis 7 km/h und von 0 bis 11 km/h. Sie ermöglichen Flächenleistungen von bis zu 6.300 Quadratmeter und 9.900 Quadratmeter in der Stunde. Übrigens sind die Akkus mit den Zero-Turn-Mähern Zenith E und Arrow E der Schwestermarke Ariens kompatibel. AS-Motor ist eine Marke des US-Konzerns Ariens Company. Am deutschen Produktionsstandort in Bühlertann entwickelt und produziert AS-Motor seit 1959 motorisierte Spezialgeräte für die Garten- und Landschaftspflege.

Elektro-Hochgrasmäher: Haltbarkeit und Ladezeit der Akkus

Leere Akkus lassen sich laut AS-Motor in wenigen Sekunden austauschen. | Foto: AriensCo GmbH
Leere Akkus lassen sich laut AS-Motor in wenigen Sekunden austauschen. | Foto: AriensCo GmbH
Laut AS-Motor ermöglicht das Akkusystem eine Mähzeit von vielen Stunden ohne Unterbrechung, weil die volle Leistung auch mit nur zwei Akkus erreicht werde. Leere Akkus lassen sich demnach in wenigen Sekunden austauschen. Bei den Lade-Modalitäten haben sich die Ingenieure bei der Entwicklung des E-Sherpa am klassischen Elektroauto-Standard orientiert. Mit dem integrierten 3,3-kW-Schnellladegerät beträgt die Ladezeit für eine Vollladung (16 kWh) fünf Stunden. Die Ladebuchse Typ 2 ermöglicht das Laden an einer Wallbox, an öffentlichen Ladesäulen oder mit einem Adapter an einer 230 Volt-Steckdose. Optional gibt es eine mobile Ladestation, womit sich weitere Zusatz-Akkus außerhalb der Maschine aufladen lassen. An der Lenksäule hat der Fahrer den Ladezustand und die Kapazität jeder Batterie im Blick. Störungen werden automatisch diagnostiziert.

Verbrenner-Modell als Basis für neuen Elektro-Mäher von AS-Motor

Die zwei möglichen Fahrgeschwindigkeiten von 0 bis 7 km/h und 0 bis 11 km/h sollen Flächenleistungen von bis zu 6.300 Quadratmeter oder bis zu 9.900 Quadratmeter in der Stunde ermöglichen. | Foto: AriensCo GmbH
Die zwei möglichen Fahrgeschwindigkeiten von 0 bis 7 km/h und 0 bis 11 km/h sollen Flächenleistungen von bis zu 6.300 Quadratmeter oder bis zu 9.900 Quadratmeter in der Stunde ermöglichen. | Foto: AriensCo GmbH
Im Vergleich zu Verbrenner-Modellen sind die Wartungskosten bei einem akkubetriebenen Mäher erheblich geringer, versichert AS-Motor. Der Rad- und Messerantrieb des AS 920 E-Sherpa ist demnach komplett wartungsfrei. Zudem eigne sich der Mäher zur Nutzung von selbst erzeugtem Solarstrom, was ebenfalls Betriebskosten einspart. Als Basis für den E-Sherpa dient laut Hersteller das Verbrenner-Modell AS 920 Sherpa 2WD. So hätten sich dort viele Komponenten bewährt, weshalb sie nun auch ins Akku-Modell eingebaut werden: mechanische Differentialsperre, doppelte Messerlagerung und Überlastschutz des Kreuzmessersystems. Umlaufender Stahlrohrrahmen und Bereifung in Kombination mit einer pendelnden Vorderachse sollen für ein agiles Fahrverhalten und einen Wendekreis von gerade einmal 0,65 Meter sorgen. Das surfende Mähdeck gleicht AS-Motor zufolge Unebenheiten aus, und die Spurverbreiterung der Hinterachse sorgt für erhöhte Kippstabilität. Hinzu kommen ein gefederter Sitz sowie Fahrhebel mit Parkbremse und Tempomat-Funktion.

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Quelle: AS-Motor


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