Der Garten ist nicht nur ein Rückzugsort aus dem Alltag, sondern auch Lebensraum für Tiere. Besagtes App-Update erweitert die Objekterkennung und -vermeidung des „Navimow i" maßgeblich, meldet Segway. Demnach erhält das Gerät einen neuen „Tierfreundlich”-Modus. Befindet sich ein Gartenbesucher im Mähbereich, stoppt der Navimow in einer Entfernung von fünf Metern, ändert die Mäh-Richtung und berechnet in Sekundenschnelle eine neue Route. Dabei werde darauf geachtet, dass sich das Gerät stets in einem Sicherheitsabstand von mindestens einem Meter zum Tier befindet, so der Hersteller.

Segway: Mähroboter achtet auf nachtaktive Tiere

Zudem ist die „Navimow i"-Reihe durch „VisionFence“-Technologie und Künstliche Intelligenz in der Lage, 13 verschiedene Tierarten aus sicherer Entfernung zu erkennen: Haustiere (Katzen und Hunde), Wildtiere (Igel, Hasen und Kaninchen, Vögel, Füchse, Rehe und Hirsche), Geflügel (Hühner, Enten und Gänse) sowie Nutztiere (Kühe, Pferde und Schafe). Ebenso können die Mähroboter den Sonnenverlauf berechnen und optional ihr Verhalten daran angleichen, wie Segway berichtet. So würden Mäh-Fahrten dann erst nach der Morgendämmerung gestartet – oder abgebrochen, sobald es dunkel wird. Damit vermeide der „Navimow“ die Begegnung mit dämmerungs- und nachtaktiven Tieren wie Igeln und Kaninchen.

Zudem lassen sich Bereiche im Garten, in denen nicht gemäht werden soll, als „BioLife-Inseln“ festlegen. So komme der Mähroboter gar nicht erst in die Nähe von Arealen mit Hecken oder Laubbäumen, die von Wildtieren gern als Schlaf- und Brutnester genutzt werden, teilt das Unternehmen mit.

Lesen Sie auch: