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Besuchermagnet Wasserspielplatz

Das Konzept der Landesgartenschau Ingolstadt wurde von Därr Landschaftsarchitekten in Halle an der Saale entworfen, die auch für die Spielplatz- und Bewegungsareale verantwortlich waren. Eine besondere Attraktion, welche Besucherströme anzieht, ist der Wasserspielplatz.

Besuchermagnet Wasserspielplatz auf der Landesgartenschau (Laga) Ingolstadt
Der Wasserspielplatz auf der Landesgartenschau Ingolstadt. | Foto: Schalles

Die Landesgartenschau Ingolstadt ist eine Gartenschau für alle – unabhängig von Alter, Herkunft, körperlichen und geistigen Möglichkeiten. Deshalb ist das Gartenschaugelände barrierefrei und bietet unzählige Attraktionen und außergewöhnliche Spielplätze – jede Menge Spaß und Überraschungen für Groß und Klein sind dabei garantiert.

Wasserspielplatz für alle Altersgruppen

Für Spiel, Spaß und Action sorgt der über 3.200 m² große Wasserspielplatz. Die Wasserlandschaft hebt sich topografisch aus dem Gelände, ähnlich aufeinanderstoßender, tektonischer Platten heraus. Eine bewegte Spielfläche aus differenzierten Räumen je nach Spielform, Funktion und Altersgruppenzuordnung entsteht.

Südlich, direkt angrenzend an das bepflanzte Becken zur Wasserregeneration, zeigen sich die „Baumkronen“ des Wasserwaldes als unterschiedliche Sprühwirbel und regnen auf die Besucher nieder. Ein „Blätterdach“ aus Wassertropfen und Wasserschleiern erfrischt Groß und Klein. Für Abkühlung auf dem Boden sorgen bewegliche Düsen. Mal sprühen sie senkrecht, mal drehen sie sich um die eigene Achse oder formen Wasserpilze. Wer den Verbindungsweg von der See-Café-Terrasse in Richtung Südosten benutzt, kann durch einen Wassertunnel gehen, der von seitlichen Düsen erzeugt wird.

Großer Kleinkindbereich am Wasserspielplatz. | Foto: Bayer. Landesgartenschauen/Marcus Schlaf
Großer Kleinkindbereich am Wasserspielplatz. | Foto: Bayer. Landesgartenschauen/Marcus Schlaf

Für Kleinkinder entstand ein, mit einem Sonnensegel überspanntes Areal mit Rinnen, Stauwehren und Wasserrädern, um den Weg des Wassers zu begleiten und zu beeinflussen, Bewegung und Energie zu erleben. Einen Wasserlauf stauen und leiten, mittels Pumpen ein Wasserrad betreiben, im flachen Wasser planschen oder einfach nur im Sand- und Matschbereich spielen – das können Kinder zwischen einem und drei Jahren hier erleben.

Zentral im Wasserspielplatz bilden bewegliche Strahldüsen die Basis für ausgiebige Wasserschlachten. An Seilen können sich die Angreifer am Hang der östlichen Spielplatzseite hochziehen und die Sprühbastionen erobern.

Abenteuer auch an kühleren Tagen

Auch an kühleren Tagen ist der Wasserspielplatz ein wirklicher Abenteuerspielplatz. Mit Netzbrücken, Seilgängen, schwingenden Stegen, Wackelplatten und Aussichtskokons fordert die Kletteranlage junge Besucher und Besucherinnen heraus. Die Kletterwand an der nördlichen Grenze des Spielbereiches hin zum See komplementiert das Spielangebot.

Die Kletterwand liegt an der nördlichen Grenze des Spielbereiches hin zum See. | Foto: Landesgartenschau Ingolstadt
Die Kletterwand liegt an der nördlichen Grenze des Spielbereiches hin zum See. | Foto: Landesgartenschau Ingolstadt

Die Spielflächen sind mit farbigem, wasserundurchlässigem EPDM-Belag befestigt. Ausnahme sind die Wege und Gliederungsbänder, die sich analog zum Gesamtkonzept als helle Betonbänder durch die Spiellandschaft ziehen. Der Spielplatz ist über den Weg am Wassertunnel barrierefrei erreichbar. Aufenthaltsbereiche in der Nähe der einzelnen Spielzonen schließen sich mit Sitzgelegenheiten und Schatten spendenden Baumpflanzungen an den Hauptwegen an.

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Die Spielareale für Jung und Alt sind Aufenthaltsschwerpunkte im Park. Sie ermöglichen die Entwicklung eigener Spielideen und deren Umsetzung. Thematisch stehen sie mit den besonderen Akzenten des jeweiligen Ortes und übergreifend untereinander in Verbindung. Die bewegte Landschaft durch unterschiedliche, kristalline Geländemodellierungen bzw. das Herausheben der Elemente aus der Fläche, spielen dabei eine wesentliche Rolle.


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