Treffplatz der Generationen entstanden
In Albstadt-Ebingen wurde von Schoeppler, ein Unternehmen aus der Storz-Gruppe, die Außenanlagen einer Kita gebaut. Sicherheit stand dabei an erster Stelle. Entstanden ist mehr als ein Spielplatz: ein Stadtteiltreffpunkt.
4000 m² Treffpunkt der Generationen
„Eine schöne und gelungene Anlage“, sagt zufrieden Bauleiter Markus Oelke im Rückblick. Mit vier Kollegen war er für den Ausbau und die Einrichtung der immerhin rund 4.000 Quadratmeternmessenden rückwertigen Fläche der Kita zuständig. Dazu gehörte auch die Modellierung des Geländes. „40 Arbeitstage hatten wir für dieses Projekt eingeplant. Bei einem Finanzumfang von rund 600.000 Euro hatte dieser Auftrag für unsere Verhältnisse eine mittlere Größe.“
Neben den nötigen Erd- und GaLaBau-Arbeiten seien vor allem zahlreiche Nachunternehmer zu koordinieren gewesen, berichtet Oelke: „Wenn es etwa um Fallschutzflächen oder Spielgeräte geht, arbeiten wir natürlich mit Spezialfirmen zusammen. Trotzdem blieb für unsere Kollegen noch genug zu tun. Neben der Drainage und dem Formen einer Hanganlage beispielsweise das Pflanzen von verschiedensten Gehölzen oder der Bau des Sitz- und Stufen-Bereichs aus Dietfurter Kalkstein. Eine Herausforderung, denn scharfe Kanten mussten gebrochen und Fangstellen für kleine Hände vermieden werden.“ Klar, Sicherheit geht natürlich vor in einer Kita, die bis zu 120 Kinder vom Krippen- bis zum Schulalter betreuen soll.
Ob die jungen Nutzer wohl wissen, dass dieser Jura-Kalk zu einer Zeit entstand, als die Erde noch von Dinosauriern beherrscht wurde? Vor rund 150 Millionen Jahren? Ein historisches Gegengewicht zur neuzeitlichen Ausrüstung der Einrichtung mit Photovoltaikanlage und Fußbodenheizung.
Platz der Generationen
Doch anders als im Musical „West Side Story“ geht es in dieser Kombination aus Kindertagesstätte und Stadtteiltreff nicht um Auseinandersetzungen zwischen jungen Leuten. Im Gegenteil: Hier sind alle willkommen – egal, welchen persönlichen Hintergrund die Kids oder ihre Eltern haben. Zehn verschiedene Sprachen werden in dieser Kita der evangelischen Kirchengemeinde hier gesprochen; Inklusion heißt das Konzept. Diese Einrichtung nahm bereits am Bundesprogramm „Schwerpunkt-Kitas Sprache und Integration“ teil.
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In Albstadt-Ebingen ist dies also eine Westside-Story mit Happy End – und jetzt auch einem Spiele-Paradies.
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