Immergrüner Klimaheld
Der klimafreundliche Bambus Wisebear eignet sich perfekt als Sichtschutz oder Hecke, weil er keine Ausläufer bildet. | Foto: AVS
Das Bild eines Eisbären zusammen mit dem Claim „save my world“ findet sich auf dem Etikett der klimafreundlichen Bambus-Sorte Fargesia nitida 'Wisebear'. Bambus entwickelt sich schneller als beispielsweise Laub- und Nadelbäume und kann über einen Zeitraum von 10 Jahren bis zu 500 t CO2 pro Hektar aus der Luft binden, heißt es vonseiten des Produzenten. Dafür sorgen bei Wisebear das ausgeprägte Wurzelsystem und der schnelle Wuchs. Zusätzlich zieht dieser klimafreundliche Bambus aus seinen welkenden Blättern die Nährstoffe für seine jungen Triebe. Er säubert sich selbst von altem Blattwerk und bildet damit seinen eigenen Kreislauf. Die gewonnenen Nährstoffe dienen den verbleibenden und neuen Blättern als Nahrungsquelle für gesunden Wuchs. Zudem bildet er, anders als andere Bambus-Sorten, keine Wurzelausläufer. Diese Eigenschaften machen Wisebear zu einem echten Klimahelden, der jeden Garten mit seinem dunkelgrünen Laub an dunklen Halmen auch optisch bereichert.
Wisebear wird im hellblauen 5-Liter Topf mit Eisbär-Etikett angeboten. | Foto: AVS
Wisebear wird im hellblauen 5-Liter Topf mit Eisbär-Etikett angeboten. | Foto: AVS

Im Alter kann Wisebear bis zu vier Meter hoch werden, meldet der Produzent, die Baumschule Christoph Marken. Er lässt sich aber auch durch regelmäßigen Rückschnitt in gewünschter Höhe halten. Daher punktet die Sorte als idealer Sicht- und Windschutz für die Terrasse bzw. als schnell wachsende, dichte Hecke in Abgrenzung zum Nachbarn, oder als Solitär-Pflanze im Kübel. Dieser Bambus ist winterhart bis -25 Grad Celsius und fühlt sich in einem feuchten, nährstoffreichen Boden an einem sonnigen bis halbschattigen Platz am wohlsten. Er ist im 5-Liter Topf in vielen gut sortierten Fachgartencentern, Gartenbaumschulen sowie Baumärkten erhältlich.

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Die Baumschule Christoph Maren aus Westerstede im Ammerland (Niedersachsen) hat eine mehr als 50-jährige Tradition. Nach der wirtschaftlichen Neuaufstellung im September 2023 werden auf den mehr als 65 Hektar Betriebsfläche hoch qualitative Baumschulpflanzen in großen Stückzahlen produziert. Dazu gehören neben Bambus, Laubgehölzen, Rhododendren und Rosen auch Koniferen und Heidelbeeren.


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