Wetterdienst warnt vor Eichenprozessionsspinner
Das Frühwarnsystem Phenthauproc dient der tagesaktuellen Abschätzung und Prognose einer möglichen Gefährdung durch Exposition gegenüber den Brennhaaren des Eichenprozessionsspinners (EPS). Es ist ab sofort über die Internetseite des Deutschen Wetterdienstes verfügbar.

Die Internetseite des Deutschen Wetterdienstes bietet ab sofort einen Service, der für alle, die im Freien und im Grünen arbeiten, wichtig ist: Phenthauproc. Diese kostenfreie Web-Applikation liefert auf regionaler Ebene Informationen zum Eichenaustrieb sowie zur Entwicklung des EPS und kann zur Gefährdungsbeurteilung verwendet werden. Ab dem dritten Larvenstadium bildet der EPS Brennhaare aus, die für den Menschen gesundheitsgefährdend sind. Sie können bei Hautkontakt oder durch Einatmen Hautentzündungen, schmerzhaften Husten, Bronchitis oder Bronchialasthma verursachen.
Mit dem Frühwarnsystem kann eingeschätzt werden, ob und ab wann gefährliche Larvenstadien regionsspezifisch auftreten. Da die alten Larvenhäute in den Gespinstnestern verbleiben, besitzen sie ebenfalls eine hohe Konzentration an Brennhaaren. Die Wirksamkeit der Brennhaare bleibt länger als ein Jahr erhalten.
Der EPS wird durch Spezialisten bekämpft, die bei ihrer Arbeit der Gefährdung durch Exposition gegenüber den Brennhaaren ausgesetzt sind. Ist ein Unternehmen nicht auf die Bekämpfung von EPS spezialisiert, sollte der Kontakt mit deren Larven oder Gespinstnestern vermieden werden.
Unter Eingabe des Suchbegriffs „Eichenprozessionsspinner“ liefert die Internetseite der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) weitere Informationen.
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