Mobile Gartentreppe für steile Hanglagen
Die Baum- und Strauchpflege an steilen Hängen ist für Landschaftsgärtner allzu oft eine Herausforderung. Bei starkem Gefälle ist der Stand mitunter wackelig. Daher gibt es mobile Böschungstritte, um die Rutschgefahr bei solchen Arbeiten zu vermeiden. Die Hangstufen lassen sich laut Hersteller in wenigen Minuten montieren und flexibel einsetzen, sodass auch der hinterste Winkel erreichbar ist.
Wie die Idee zu dem Hilfsmittel für die Garten-, Landschafts- und Böschungspflege entstanden ist, berichtet Ulrich Wilhelm aus Neusäß in Bayern: „Im Jahr 2016 erwarben wir ein schönes Haus, mit schöner Aussicht und in Hanglage.“ Schnell war klar, dass solch ein Grundstück sowohl Vor- als auch Nachteile berge. „Denn als es an die Arbeiten wie Pflanzenpflege, Neuanpflanzungen oder Unkrautjäten am Hang ging, merkten wir erst, wie steil das Gelände ist“, denkt er zurück. Es handelt sich um eine Fläche von rund 300 Quadratmetern, das Gefälle beträgt etwa 50 Prozent. Ein vernünftiges Arbeiten sei nicht möglich, ganz zu schweigen von einem guten Stand.
„Gleichzeitig war da noch der Wunsch, einen barrierefreien Weg schräg den Hang hoch verlaufend zu bauen“, so Wilhelm. Eine Kostenschätzung vom Fachmann lag bei immerhin rund 15.000 Euro. „Spätestens da war also der Gedanke geboren, dass das auch anders gehen muss.“ So entstand dann die erste Hangstufe. „Nach und nach bauten wir mehrere Prototypen und verbesserten das Produkt, bis es endlich so weit war, dass wir sagen konnten: Es ist praktikabel und funktioniert“, berichtet Wilhelm.
„Gleichzeitig war da noch der Wunsch, einen barrierefreien Weg schräg den Hang hoch verlaufend zu bauen“, so Wilhelm. Eine Kostenschätzung vom Fachmann lag bei immerhin rund 15.000 Euro. „Spätestens da war also der Gedanke geboren, dass das auch anders gehen muss.“ So entstand dann die erste Hangstufe. „Nach und nach bauten wir mehrere Prototypen und verbesserten das Produkt, bis es endlich so weit war, dass wir sagen konnten: Es ist praktikabel und funktioniert“, berichtet Wilhelm.
So funktionieren die Hangstufen
Mit den Hangstufen aus Stahl bauen sich die Nutzer eine mobile Gartentreppe. Ohne bauliche Eingriffe und ohne die darunterliegenden Pflanzen zu verletzen, werden die Stufen umweltschonend montiert, erläutert Wilhelm. Damit sollen schlecht zugängliche Stellen bequem erreichbar sein. Bei Bedarf lassen sich diese mobilen Böschungstritte wieder umsetzen. „Mit den Hangstufen kann der Gartenbesitzer ein Hanggefälle von bis zu 45 Grad ausgleichen“, rechnet Wilhelm vor. Eine Querstange lasse sich je nach Bedarf weiter oben (flaches Hanggefälle) oder weiter unten (steiles Hanggefälle) einschieben. Zudem sei es möglich, die Querstange diagonal einzuschieben, um seitliches Hanggefälle auszugleichen. Somit seien die Hangstufen ganz flexibel in ganz verschiedenen Situationen im Gelände einsetzbar.
Die Böschungstritte lassen sich auch fest verbauen. Sie halten laut Hersteller einem Gewicht von mehr als 200 Kilo stand. „Zudem sind sie leicht zu transportieren und in sich stapelbar“, berichtet Wilhelm. Als Ergänzung gibt es auch Trittplatten, die für einen sicheren Stand im Garten, in Beeten und auf der Baustelle sorgen sollen. „Überall dort, wo es rutschig und schmutzig ist“, sagt er.
Die Böschungstritte lassen sich auch fest verbauen. Sie halten laut Hersteller einem Gewicht von mehr als 200 Kilo stand. „Zudem sind sie leicht zu transportieren und in sich stapelbar“, berichtet Wilhelm. Als Ergänzung gibt es auch Trittplatten, die für einen sicheren Stand im Garten, in Beeten und auf der Baustelle sorgen sollen. „Überall dort, wo es rutschig und schmutzig ist“, sagt er.
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