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Beschlossenes Aus für BUGA Rostock
So sah der Irisgarten auf der BUGA 2021 Erfurt aus. | Foto: SWE Stadtwerke Erfurt
Am Abend des 22. Juni 2022 hat Rostock offiziell die für 2025 geplante Bundesgartenschau (BUGA) abgesagt. Es ist die erste Absage in der über 70-jährigen Bundesgartenschau-Geschichte. Nach Angaben des NDR hatte Rostocks Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen (parteilos) während der Sitzung des Stadtparlaments die Absage angesichts der Folgen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges mit unkalkulierbaren Kostensteigerungen empfohlen. Er habe aber auch interne Fehler bei der Planung und Steuerung des Projekts eingeräumt.Trotz Absage der BUGA soll die Stadt laut des Beschlusses an Großprojekten festhalten, die im Zusammenhang mit der Gartenschau angeschoben wurden: dazu gehören die Warnow-Brücke, der Ausbau des Stadthafens und der Hochwasserschutz. Die Bürgerschaft habe auch beschlossen, den Theaterneubau und den Bau eines Archäologischen Landesmuseums sowie eines Mutter-Kind-Zentrums am Südstadt-Klinikum trotz BUGA-Absage weiterhin anzustreben.

DBG und ZVG bedauern die Absage

„Wir bedauern die erste Absage einer BUGA in ihrer über 70-jährigen Geschichte sehr“, sagte Jochen Sandner, Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG). „Wir waren offen für Gespräche über mögliche Durchführungsvarianten einschließlich einer Verschiebung auf das Jahr 2026. Aber wir können die genannten Gründe in Teilen nachvollziehen.“ Nach den Ergebnissen einer Risikoanalyse sowie einer erneuten Prüfung der BUGA-Projekte sehe Madsen keine andere Möglichkeit einer Absage. Mit großem Bedauern hatten der DBG und der Zentralverband Gartenbau (ZVG) die geplante Absage der BUGA Rostock schon im Vorfeld zur Kenntnis genommen, seien doch BUGAs und internationale Gartenbau-Ausstellungen (IGAs) Motoren für integrierte Stadt- und Regional-Entwicklungsprozesse. Das zeigten die erfolgreichen Projekte der vergangenen Jahrzehnte und die leistungsstarken Bewerbungen für künftige BUGAs und IGAs.

Wie geht es weiter?

Ob die Stadt Rostock die geplanten Projekte nach Absage der BUGA 2025 durch Flächenverkauf realisiert, bleibt abzuwarten, ebenso, welche Bedeutung dem Thema Begrünung im Zuge der Stadterneuerung ohne die BUGA beigemessen wird.

Auch ist fraglich, ob die BUGA 2025 nach Thüringen ausweicht. Erfurts Oberbürgermeister Bausewein hatte eine erneute Bewerbung seiner Stadt ins Gespräch gebracht. Ronneburg werde sich nach neuesten Angaben des MDR 2025 nicht als Ausrichtungsort ins Spiel bringen, Gera wolle sich die Option weiterhin offenhalten. Für die Buga 2025 sei der Planungszeitraum aber einfach zu kurz. In Erfurt gebe es hingegen Überlegungen, sich erneut zu bewerben.

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