Yanmar gibt für die beiden neuen Kompaktmaschinen eine Gesamthöhe von weniger als 2,5 Meter, eine Breite von 1.850 Millimeter (mit Schaufel) und eine Gesamtlänge von 5.238 Millimeter an. Damit passen sie laut Baumaschinenhersteller in einen Standardcontainer. Damit böten die Maschinen eine Transportfreundlichkeit, die unter der von der EU-Richtlinie über Gewichte und Abmessungen von 1996 vorgeschriebenen Höhenbegrenzung von 4 m bliebe.

Die technischen Daten im Überblick:

Die allradgetriebenen V7 und V7-HW (Heavy Weight) verfügen jeweils über einen elektronisch gesteuerten Antriebsstrang und fahren eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h; optional ist auch eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h möglich. Außerdem kann für die Radlader aus einer Reihe von Reifenmarken und -größen gewählt werden.

Kombiniertes Knick-/Schwinggelenk senkt die Transporthöhe

Im Gegensatz zu anderen Modellen der Yanmar-Baureihe verzichten die neuen V7 und V7-HW auf eine äußere Schwingung und verfügen stattdessen über ein Gelenk, das eine Kombination aus Knickung und Schwingung ermöglicht, wodurch die Höhe der Maschine abgesenkt werden kann. Die Radlader sind außerdem eine halbe Tonne leichter als die nächstgrößeren Maschinen der Yanmar-Baureihe.

Mittels eines hydraulischen Schnellwechslers kann zwischen Schaufeln, Gabeln, Kehrmaschinen, Schneefräsen und vielem mehr gewechselt werden. Die Maschinen sind ausgestattet mit einem mechanisch gesteuerten Joystick für die Bedienung der Hub- und Neigezylinder sowie Werkzeugen mit einer 63 l/min 250 bar Druckpumpe.

Verbesserte Ergonomie

Due Fahrerkabinen bei den V7 und V7-HW wurden überarbeitet und laut Yanmar mit zwei robusten Stahlrahmentüren anstelle der üblichen Ein-Tür-Konfiguration ausgestattet. Das 3,5-Zoll-Bedienungsdisplay wurde an der A-Säule statt an der Lenksäule angebracht. Für wärmere Klimazonen sind für beide Maschinen auch Überdachungsvarianten erhältlich. Der Auspuff ist in das Gegengewicht integriert, so werden die Fahrer nicht den Abgasen ausgesetzt und er behindert nicht die Sicht nach hinten. Die auf dem Dach angebrachte Verglasung soll zusätzlich das Arbeiten beim Abkippen aus der Höhe erleichtern. In einer Mitteilung betont Yanmar, dass der Motor schadstoffarm sei und 6.000 Betriebsstunden ohne planmäßige Wartung für seinen Partikelfilter auskomme. Der V7 und der V7-HW werden im Werk von Yanmar CE in Crailsheim hergestellt und sind für das europäische Festland, Skandinavien und Nordamerika bestimmt.