2010 wurde das Unternehmen gegründet. Zu den Abnehmern der Pflegemaschinen gehören Profis aus dem Garten- und Landschaftsbau, der Forstwirtschaft sowie Kommunen, Bauhöfe und Straßenmeistereien. Baumscheren der „Timber“-Serie mit gegenläufigen Klingen sind für die kommunale Landschaftspflege entwickelt worden. Laut Hersteller ermöglichen sie ein glattes Schnittbild und sind für Bagger geeignet.

Baumscheren für Bagger

Für Drei- bis Achttonner ist „Timber Blade“ gedacht – maximaler Schneiddurchmesser: bis 23 Zentimeter. „Flex“ eignet sich für Bagger von sieben bis zehn Tonnen. Schneiddurchmesser: bis 27 Zentimeter, Eigengewicht: 340 Kilo. Die Hydraulik ist innenliegend, was die Schläuche vor Beschädigung schützen soll. „Force“ passt für Bagger von acht bis 14 Tonnen. Schneiddurchmesser: bis 30 Zentimeter. Für größere Bagger gibt es ebenfalls Anbaugeräte: Der „Master“ eignet sich für Bagger von zehn bis 16 Tonnen, Schneiddurchmesser: bis 35 Zentimeter. Geht es um Bagger von 15 bis 25 Tonnen, kommt der „Titan“ ins Spiel. Schneiddurchmesser: bis 50 Zentimeter. Das Modell gibt es optional mit Kettensägeeinheit für Schneiddurchmesser bis 60 Zentimeter. Empfohlenes Einsatzgewicht des Trägerfahrzeugs: 20 bis 35 Tonnen. Laut Othmerding gibt es für alle Baumscheren optional Schwenkeinheiten und Zusatzgreifer.

Ast- und Heckenscheren von Othmerding

Zudem bietet das Unternehmen auch Ast- und Heckenscheren der Serie „Urban“ an. Es sind die Modelle „Clipper“ und „Sword“ mit Scherenblatt-Längen von 190 und 240 Zentimeter für Bagger ab fünf Tonnen. Ihr Schneiddurchmesser: bis 15 Zentimeter. So eignen sich die Scheren für den Lichtraumfreischnitt und zum „auf den Stock setzen" von Hecken. Zwei Hydraulikzylinder sorgen bei Bedarf für 70 Prozent mehr Leistung, meldet Othmerding. Reiche die zusätzliche Leistung nicht aus, setze das Scherblatt automatisch neu an.

Auf der GaLaBau 2024 ist Othmerding hier zu finden: Halle 6/6-120.