Fünf Tipps, um den richtigen Bagger für die Miete zu finden
Dieser Kurzheck-Bagger passt durch 75 Zentimeter breite Türöffnungen. | Foto: Boels

Wer eine Baumaschine mietet, statt sie zu kaufen, spart die Anschaffungskosten und muss sich keine Gedanken über Wartung, Reparatur und Wertverlust machen. Zudem hat er in der Regel die technisch neuesten Maschinen zur Verfügung und muss sich auch über Logistik und Transport keine Gedanken machen. Um jedoch sicherzustellen, dass die Miete von Baumaschinen reibungslos verläuft, hat der Baumaschinenvermieter Boels fünf Punkte zusammengestellt, auf die bei der nächsten Miete von Baggern geachtet werden sollte.

1. Tipp: Untergrund: Raupen oder normale Reifen

Handelt es sich um Arbeiten an weniger gut befahrbaren Orten mit weichem oder sumpfigem Untergrund? Oder ist das Gelände nicht ganz eben? Dann ist ein Raupenbagger die beste Wahl. Die Raupen bieten mehr Grip und Festigkeit auf schlammigem Untergrund und in schwierigem Gelände. So wird verhindert, dass die Maschine absinkt oder sich festfährt.

Auf nahezu ebenem und gut befahrbarem Gelände eignet sich dagegen ein Bagger mit normalen (großen) Reifen. Diese Maschine bewegt sich schneller und macht weniger Lärm als ein Raupenbagger. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sie auch leichter zu steuern ist und einen kleineren Wendekreis hat.

2. Tipp: Minibagger für kleine Räume

Mieten oder kaufen? Boels gibt Tipps, was bei einer Anmietung zu beachten ist. | Foto: Boels
Mieten oder kaufen? Boels gibt Tipps, was bei einer Anmietung zu beachten ist. | Foto: Boels

Bei Arbeiten in einem kleinen oder schwer zugänglichen Raum, beispielsweise bei Abbruch- und Erdarbeiten im Unternehmensgarten oder bei einer Gartenrenovierung, ist ein Minibagger oft die beste Wahl. Mit seinen schmalen Abmessungen und dem kleinen Wendekreis kann dieser kleine Bagger an vielerlei Orten eingesetzt werden. Der Minibagger ist sehr komfortabel zu bedienen und lässt sich einfach lenken. Die kleinsten Modelle passen einfach durch eine normale Türöffnung. Dank verschiedener Anbauteile multifunktional einsetzbar.

3. Tipp: Bagger für große Arbeiten

Für das Ausheben von Schächten und Gruben, das Bewegen von Erde und das Beladen von Lastwagen sind leistungsstärkere und größere Bagger gefordert. Bei großen Aufgaben auf instabilem Boden haben, sollte es ein Raupenbagger sein – für Arbeiten auf hartem Untergrund ein Reifenbagger.

4. Tipp: Hybrid- oder Elektrobagger

Wenn bei den Arbeiten die CO2-Emissionen berücksichtigt werden müssen oder es gibt Grenzwerte für Vibrations- oder Lärmpegel, dann ist ein Hybrid- oder Elektrobagger die beste Wahl. Mit einer emissionsfreien Maschine kann auch in Bereichen gearbeitet werden, in denen Lärm und Abgase stören oder gar unerwünscht sind, wie beispielsweise in Innenstädten, rund um Hotels oder Krankenhäuser.

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Dabei, so Boels, ist es wichtig zu wissen, dass emissionsfreie Maschinen kraftstoffbetriebenen Maschinen in Bezug auf die Leistung keinesfalls unterlegen sind. Auch ein Akku kann bei normaler Nutzung einen ganzen Arbeitstag lang halten.

5. Tipp: Bagger mit Druckkabine

Wird bei Ausgrabungs- oder Abbrucharbeiten kontaminierte Luft freigesetzt, dann ist die Entscheidung für einen Bagger mit Druckkabine richtig. Das ermöglicht ein sicheres Arbeiten mit kontaminiertem Boden oder giftigen Substanzen. Die Druckkabine verhindert, dass bei Aushub- oder Abbrucharbeiten Schad- und Gefahrstoffe in die Kabine gelangen. Filter reinigen die verschmutzte Luft. Die gefilterte Luft wir in die luftdichte Kabine geblasen. Da das Innere der Kabine unter Druck steht, kann kontaminierte Luft von außen nicht in die Kabine gelangen.


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