Ein Quad mit Anbaugerät als robustes Arbeitstier

Quads sind aus dem Spaß- und Freizeitsport bekannt. Nämlich als kleine Geländefahrzeuge mit dicken Ballonreifen. Ob die sich auch als robuste Arbeitstiere eignen? Den Beweis tritt die Maschinenfabrik Bema an – mit ihrer neuen Produktserie „QuadLine“.

Quad als Arbeitstier: Anbaugeräte für Kehrtechnik
Ob Kehren oder Schieben – die neuen „QuadLine"-Anbaugeräte zeichnen sich laut Hersteller durch ihre leichte und kompakte Bauweise aus, ohne dabei an der erforderlichen Robustheit für den professionellen Einsatz zu sparen. | Foto: Bema
Das niedersächsische Unternehmen hat eine einheitliche Schnittstelle für den Anbau von Kehrmaschine, Schneeschild und Schiebebesen an Quads entwickelt. Die Spezialkonstruktion soll einen bequemen Anbaugeräte-Wechsel über eine Dreipunktaufnahme ermöglichen. „So wird die Effizienz und Flexibilität im Einsatz gesteigert, ohne Kompromisse bei Stabilität und Sicherheit einzugehen“, heißt es bei Bema, „der Aushub erfolgt bequem über die fahrzeugseitige Seilwinde.“ Ob Kehren oder Schieben – laut Hersteller zeichnen sich die neuen „QuadLine“-Anbaugeräte einerseits durch eine leichte und kompakte Bauweise und andererseits durch die erforderliche Robustheit für professionelle Einsätze aus. Sie sollen ab 2025 über den Fachhandel erhältlich sein.

Kehrmaschinen mit Elektro- oder Radantrieb

Für die Reinigung von Parkflächen, Fahrradwegen und Produktionshallen: Kehrmaschine „Sweezy" mit Elektro-Antrieb. | Foto: Bema
Für die Reinigung von Parkflächen, Fahrradwegen und Produktionshallen: Kehrmaschine „Sweezy" mit Elektro-Antrieb. | Foto: Bema
Diese Neuheit haben die Niedersachsen auf der Fachmesse GaLaBau 2024 in Nürnberg vorgestellt. Hinzu kamen noch weitere Entwicklungen aus dem Hause Bema. So steht „Sweezy" für Kehrmaschinen, die speziell für den Anbau an elektrische Trägerfahrzeuge entwickelt wurden. Es gibt sowohl elektrisch angetriebene Modelle als auch Varianten mit Radantrieb. Die Handhabung funktioniert nach dem „Plug & Sweep“-Prinzip, so soll sich die Maschine bequem ankoppeln lassen und dann schnell einsatzbereit sein. Das „Sweezy“-Modell 580 Dual E ist eine Anbaukehrmaschine mit direktem elektrischen Antrieb für Hauptkehrwalze und Seitenkehrbesen. Die Energie liefert ein E-Motor mit ein oder zwei 56-Volt-Akkus. Der Eigenantrieb soll dafür, dass im Vergleich zu einer konventionellen Kehrmaschine bis zu 72 Prozent weniger Antriebsenergie benötigt wird, weil eine Energieumwandlung nicht mehr notwendig sei, erläutert Bema. So könne das E-Fahrzeug mit einer Akku-Ladung viermal länger kehren als mit einer konventionellen Kehrmaschine. Bei einer Kehrgeschwindigkeit von vier km/h lässt sich nach Unternehmensangaben eine Fläche von etwa 7.300 Quadratmetern je Akku kehren.

Energieverbrauch ist geringer

Für elektrische Trägerfahrzeuge eignen sich auch die zwei neuen radangetriebenen „Sweezy“-Kehrmaschinen 25 Dual WD und 40 WD – WD steht übrigens für den Radantrieb. Das Prinzip: Die Kehrwalze dreht sich, wenn sich die Räder der Kehrmaschine drehen. Dadurch wird keine hydraulische Energie vom Trägerfahrzeug – zum Beispiel Radlader, Hoflader oder Gabelstapler – benötigt. Somit sind die Kehrmaschinen unabhängig vom Trägerfahrzeug. Im Vergleich zum Betrieb einer konventionellen Kehrmaschine benötigt der Anwender mit seinem E-Fahrzeug 50 Prozent weniger Energie, rechnet das Unternehmen vor.

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Quelle: Bema


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