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Einigung im Dachdeckerhandwerk nicht in Sicht

Am 8. November gehen die Tarifverhandlungen für das Dachdeckerhandwerk in Köln in die dritte und letzte Runde. Die Gewerkschaft fordert weiterhin acht Prozent Einkommenserhöhung für die rund 100.000 Beschäftigten der Branche. Das jüngste Arbeitgeber-Angebot hat die IG Bau abgelehnt.

Tarifverhandlungen für Dachdecker gehen in die dritte Runde
Bei den Tarifverhandlungen für das Dachdeckerhandwerk fordert die IG Bau weiterhin eine Einkommenserhöhung um acht Prozent. | Foto: Röben Tonbaustoffe

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Auch die diesjährigen Tarifverhandlungen im Dachdeckerhandwerk gestalten sich schwierig. Die erste Verhandlungsrunde im August wurde ohne Ergebnis vertagt, auch die zweite Runde am 22. Oktober blieb ohne Ergebnis. Die Arbeitgeber hatten vorgeschlagen, die Einkommen ab dem 1. Dezember um 3,5 Prozent anzuheben. In einem zweiten Schritt sollten danach die Einkommen ab 1. Dezember 2025 um 2,7 Prozent steigen. Das lehnte die Verhandlungskommission der IG Bau als unzureichend ab. Auch die Forderung der Arbeitgeber, von ihrer "viel zu hohen Forderung" abzurücken, wies die IG Bau zurück. Jetzt soll es am 8. November in Köln eine letzte Chance zur Einigung am Verhandlungstisch geben.

IG Bau bleibt bei Forderung nach 8 Prozent Lohnerhöhung

Schon im Vorfeld der zweiten Verhandlungsrunde hatte IG Bau-Bundesvorstand Carsten Burckhardt die Forderung der Gewerkschaft nach einer Einkommenserhöhung von acht Prozent erneuert. Mit dann 22,81 Euro pro Stunde würde ein in Vollzeit arbeitender Dachdecker etwa 3.850 Euro verdienen. Die IG Bau begründet ihre Forderung mit der Inflation einerseits und der Abwanderung von Fachkräften andererseits. „Der durch die einst hohe Inflation entstandene Reallohnverlust hat deutliche Löcher in die Haushaltskassen der Familien der Beschäftigten gerissen“, so Burckhardt. Den Betrieben dagegen mangele es nicht an Geld. „Trotz schwachem Wohnungsbaumarkt sind die Auftragsbücher der Betriebe voll.“

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Gleichzeitig verlassen laut Burckhardt gut ausgebildete Fachkräfte die Branche. Sie zu halten müsse im Interesse der Handwerksbetriebe sein, da „bald wieder bessere Zeiten am Bau“ zu erwarten seien. Dennoch hätten die Arbeitgeber bislang keinerlei Bereitschaft gezeigt, die Reallohnverluste der Beschäftigten auszugleichen.

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