Konzentration bei Unipor: Hörl+Hartmann übernehmen Ziegelwerke Schmid

Übernahme im Unipor-Verbund: Die Ziegelwerke Hörl+Hartmann aus Dachau haben das Ziegelwerk Schmid aus Bönnigheim und ein Ziegelwerk in Südhessen übernommen. Damit setzt sich der Konzentrationsprozess im Baustoffmarkt fort. Hörl+Hartmann ist nun flächendeckend in Bayern, Baden-Württemberg und Hessen vertreten.

Konzentration bei Unipor: Hörl+Hartmann übernehmen Ziegelwerke Schmid
Die künftige Geschäftsführung des Ziegelwerk Schmid (v.l.): Matthias Hörl, Karl Thomas Schmid, Michael Hörl und Martin Schmid | Foto: Hörl+Hartmann

Zum 1. Juli 2021 hat Hörl+Hartmann das Ziegelwerk Schmid GmbH & Co aus Bönnigheim in Baden-Württemberg übernommen. Rückwirkend zum Januar übernahm der bayerische Ziegelhersteller bereits die Klinker- und Ziegelwerk Franz Wenzel GmbH & Co. KG im südhessischen Hainburg-Hainstatt. Alle drei Ziegelproduzenten gehören zum Unipor-Verbund.

Neue Größe in Süddeutschland

Mit der Übernahme weitet der nach eigenen Angaben größte familiengeführte Ziegelhersteller Deutschlands sein Vertriebsgebiet aus und ist nun auch in Baden-Württemberg und der Metropolregion Stuttgart sowie in Hessen und der Metropolregion Rhein-Main-Frankfurt vertreten. Die Geschäftsführungen in beiden Werken bleiben bestehen, zusätzlich treten Michael und Matthias Hörl in die Geschäftsführung ein. Alle Mitarbeiter der beiden Werke wurden übernommen. Zudem kündigte Hörl+Hartmann umfangreiche Investitionen an.

Marktveränderungen in der Baustoffbranche

Der Baustoffmarkt verändert sich merklich. An vermehrten Firmenübernahmen in der Baubranche ist ein Konzentrationsprozess festzustellen. Auch die Digitalisierung gehöre zu den aktuellen Veränderungen des Marktes, die nach überregionalen Firmengebilden verlangten, hieß es von Hörl+Hartmann. Synergien in Marketing und Vertrieb sollen die Standorte dauerhaft sichern, so der geschäftsführende Gesellschafter Michael Hörl. Ziel sei es, die Marktposition des Baustoffs Ziegel in Süddeutschland weiter auszubauen.

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Hörl+Hartmann produziert künftig an den Standorten Dachau, Gersthofen, Klosterbeuren, Deisendorf, Bönnigheim und Hainburg jährlich rund 385 Millionen Mauerziegel-Einheiten (NF). Das Portfolio umfasst Hochlochziegel verschiedener Unipor-Marken sowie keramische Systemprodukte vorwiegend für den Wohnungsbau.

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