Minisattel für den Baumaschinen-Transport

Für den Transport von Baumaschinen gibt es eine Alternative zum 7,5-Tonner mit Anhänger: Minisattelzüge sind speziell auf die Anforderungen von Baumaschinen ausgelegt. Sie sind sicherer im Fahrverhalten, wendiger in Innenstadtstraßen und, großer Vorteil: mautfrei.

Ohne Maut: Minisattel für den Baumaschinen-Transport
Wer Baumaschinen oder Langmaterialien transportieren muss, sollte die Lösung Minisattelzug ernsthaft prüfen. | Foto: Blomenröhr

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Der westfälische Fahrzeugbauer Blomenröhr fertigt seit den 80ern Minisattel in den unterschiedlichsten Ausführungen. Ob mit Kofferaufbau, Schiebeverdeck, als Pritsche, Tieflader, absenkbarer Plattform oder mit spezieller Rahmenkonstruktion für Arbeitbühnen – alle Fahrzeuge werden für den speziellen Einsatzfall konstruiert und gefertigt.

Grundsätzlich werden die Minisattelzüge in zwei Gewichtsklassen eingeteilt: Mit einem 3,5 Tonnen-Zugfahrzeug wird ein maximales Gesamtzuggewicht von 8,7 t erzielt. Diese Variante darf mit dem BE-Führerschein (und alt umgeschriebene Klasse III) gefahren werden. Wird der Gesamtzug nur auf 7,49 t zugelassen, so besteht auch kein Sonntags- und Feiertagsfahrverbot. Die zweite Gewichtsklasse ist ein Sattelzug mit 11,9 Tonnen Gesamtgewicht. Hier wird ein 6,5 Tonnen-LKW als Zugfahrzeug eingesetzt. Für alle Varianten gilt: es muss keine Maut gezahlt werden. Zusätzlich können versicherungstechnische Preisvorteile und geringere Anschaffungskosten gegenüber dem 7,5-Tonnen-LKW realisiert werden. Auch das bessere Fahrverhalten im Vergleich zum Anhängerbetrieb ist ein Pluspunkt für das Minisattelkonzept. Die Minisattelvariante mit dem Tiefbett über den Rädern hat eine Innenbreite von 2,30 m und wurde für den Einsatz von breiteren Maschinen z.B. Baumaschinen konzipiert.

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Blomenröhr setzt auf eine solide Konstruktion. Die Querprofile des Fahrgestells sind eng angeordnet. Eigenschaften, die besonders bei dem Transport von Maschinen mit hoher Punktlast wichtig sind. Der Boden ist entsprechend stark ausgelegt. Der Auffahrwinkel ist gering – durch die Heckabschrägung und die langen Laderampen werden starke Knickpunkte der Auffahrt vermieden. Daher können die Fahrzeuge problemlos be- und entladen werden. Für das seitliche Verladen mit Staplern können die Bordwände abgeklappt werden.


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