Verzinkerpreis für Architektur ehrt zwei Siegerprojekte

Der Industrieverband Feuerverzinken hat Ende Mai wieder den mit 15.000 Euro dotierten Verzinkerpreis verliehen. Zwei erste Preise wurden in der Kategorie Architektur vergeben für den Kopfbau Halle 118 in Winterthur und für das Eingangsgebäude des Freilichtmuseums Hagen – beide zeichnen sich durch einen hohen Nachhaltigkeitsanspruch aus.

Verzinkerpreis für Architektur 2023 ehrt zwei Siegerprojekte
1. Platz beim Verzinkerpreis 2023: Für das Projekt Eingangsgebäude Freilichtmuseum Hagen erhielten Schnoklake Betz Dömer Architekten und rmt Metall Technik einen der beiden ersten Preise in der Kategorie Architektur. | Foto: Caspar Sessler

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In Winterthur hat das Baubüro in situ die ehemalige Halle einer Modellschreinerei modernisiert und um drei Etagen aufgestockt. Dabei wurden vornehmlich Altmaterialien verwendet. So stammt das Stahltragwerk der Auskragung von einem ehemaligen Logistikzentrum, die Aluminiumblechfassade von einer Druckerei. Im Vergleich zu einem konventionellen Neubau sei dabei unter maximalem Einsatz von wiederverwendeten Bauteilen der CO2-Fußabdruck um 60% verringert worden. Für dieses Projekt gab es beim Verzinkerpreis 2023 den ersten Preis in der Kategorie Architektur. Ebenso mit einem ersten Preis ausgezeichnet wurde der neue Eingangspavillon des Westfälischen Landesmuseums zur Geschichte von Handwerk und Technik in Hagen: Schnoklake Betz Dömer Architekten in Zusammenarbeit mit rmt Metall Technik GmbH setzen dabei vor allem auf kreislauffähige Bauteile.
Das Projekt K.118 - Kopfbau Halle 118 von baubüro in situ wurde mit einem der beiden ersten Preise in der Kategorie Architektur ausgezeichnet. | Foto: Martin Zeller
Das Projekt K.118 - Kopfbau Halle 118 von baubüro in situ wurde mit einem der beiden ersten Preise in der Kategorie Architektur ausgezeichnet. | Foto: Martin Zeller

Der dritte Preis der Kategorie Architektur ging an Eldine Heep & Klemens Schillinger sowie Manfred Karl für den 16 Meter hohen Aussichtsturm "Vierte Wand" am Berg Seekopf in der Wachau. Anerkennungen erhielten "The Terrace" von AHM Architekten BDA sowie das Projekt "Büro mit silbernem Vorhang" von Büro Wagner. Mit Belobigungen ausgezeichnet wurden die Halle für autonomes Fahren mit R30-Brandschutz durch Feuerverzinken von Biedenkapp Stahlbau und der E-Bus-Port der Nürnberger VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft.

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In der Kategorie Metallgestaltung ging der erste Preis an das Projekt "Wohnen im Steinbruch" von ssm Architekten. Anerkennungen erhielten die Lichtskulptur „Breathe!“ von MAP-Eventdesign Markus Hofer und das Projekt Spore Initiative von AFF Architekten. Eine Belobigung bekam das Kunstwerk „Schattenspiel Zwenkau“ von Knoche Architekten.

Feuerverzinkter Stahl vollständig wiederverwendbar

Auch in diesem Jahr seien herausragende Projekte ausgezeichnet worden, die den Beitrag von feuerverzinktem Stahl für die Baukultur und die Gestaltung unserer Lebenswelt unterstreichen, so das Institut Feuerverzinken. Die ausgezeichneten Projekte wie überhaupt die Mehrheit der 52 Einreichungen zeigten nicht nur das breite Anwendungsspektrum von feuerverzinktem Stahl und seine ästhetische Bedeutung, sondern auch die Relevanz des Feuerverzinkens unter dem Postulat der Wiederverwendung und Nachhaltigkeit. Erstmals habe es auch Einreichungen gegeben, die das Feuerverzinken wegen seiner Brandschutzeigenschaften eingesetzt hätten.

Das Kunstwerk Schattenspiel Zwenkau von Knoche Architekten wurde mit einer Belobigung ausgezeichnet. | Foto: Knoche Architekten/Michael Moser Images
Das Kunstwerk Schattenspiel Zwenkau von Knoche Architekten wurde mit einer Belobigung ausgezeichnet. | Foto: Knoche Architekten/Michael Moser Images
AFF Architekten bekamen für ihr Projekt Spore Initiative eine Anerkennung in der Kategorie Metallgestaltung. | Foto: Hans-Christian Schink
AFF Architekten bekamen für ihr Projekt Spore Initiative eine Anerkennung in der Kategorie Metallgestaltung. | Foto: Hans-Christian Schink
Die Lichtskulptur Breathe! von MAP-Eventdesign Markus Hofer erhielt in der Kategorie Metallgestaltung eine Anerkennung. | Foto: MAP-Eventdesign Markus Hofer
Die Lichtskulptur Breathe! von MAP-Eventdesign Markus Hofer erhielt in der Kategorie Metallgestaltung eine Anerkennung. | Foto: MAP-Eventdesign Markus Hofer
In der Kategorie Metallgestaltung ging der 1. Preis an das Projekt Wohnen im Steinbruch von ssm Architekten. | Foto: ssm Architekten
In der Kategorie Metallgestaltung ging der 1. Preis an das Projekt Wohnen im Steinbruch von ssm Architekten. | Foto: ssm Architekten
Der E-Bus-Port der Nürnberger VAG Verkehrsaktiengesellschaft erhielt eine Belobigung in der Kategorie Architektur. | Foto: VAG – Claus Felix
Der E-Bus-Port der Nürnberger VAG Verkehrsaktiengesellschaft erhielt eine Belobigung in der Kategorie Architektur. | Foto: VAG – Claus Felix
Biedenkapp Stahlbau wurde für die Halle für autonomes Fahren mit R30-Brandschutz durch Feuerverzinken mit einer Belobigung in der Kategorie Architektur ausgezeichnet. | Foto: Henry M. Linder
Biedenkapp Stahlbau wurde für die Halle für autonomes Fahren mit R30-Brandschutz durch Feuerverzinken mit einer Belobigung in der Kategorie Architektur ausgezeichnet. | Foto: Henry M. Linder
Büro Wagner erhielt für das Projekt Büro mit silbernem Vorhang eine Anerkennung in der Kategorie Architektur. | Foto: Kim Fohmann
Büro Wagner erhielt für das Projekt Büro mit silbernem Vorhang eine Anerkennung in der Kategorie Architektur. | Foto: Kim Fohmann
The Terrace von AHM Architekten BDA bekam in der Kategorie Architektur eine Anerkennung beim Verzinkerpreis 2023. | Foto: AHM Architekten
The Terrace von AHM Architekten BDA bekam in der Kategorie Architektur eine Anerkennung beim Verzinkerpreis 2023. | Foto: AHM Architekten
Der dritte Preis der Kategorie Architektur ging an Eldine Heep & Klemens Schillinger sowie Manfred Karl für das Projekt Aussichtsturm Vierte Wand. | Foto: Leonhard Hilzensauer
Der dritte Preis der Kategorie Architektur ging an Eldine Heep & Klemens Schillinger sowie Manfred Karl für das Projekt Aussichtsturm Vierte Wand. | Foto: Leonhard Hilzensauer

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