Neue Unterspannbahn fürs Walmdach
Auf der Nordbau 2016 stellte Dörken die neue Delta-Maxx WD vor, die speziell für den Einsatz auf Walmdächern entwickelt wurde. Durch integrierte Klebestreifen unter beiden Bahnenrändern lässt sich die Unterdeckbahn effizient verlegen. Das bedeutet unter dem Strich eine Materialersparnis von bis zu 30 Prozent.
Das Mischen wird digital
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Walmdächer haben einen ganz besonderen optischen Reiz und zeichnen sich durch handfeste bauphysikalische Vorteile aus. Die geneigten Giebelseiten bieten Wind und Wetter weniger Angriffsfläche; deshalb ist diese Dachform vor allem in Regionen mit extremen Wetterlagen zu finden, wie an den norddeutschen Küsten und im alpinen Raum. Wegen seiner komplexen Struktur ist das Walmdach in der Ausführung jedoch meist etwas aufwändiger und teurer. Das gilt auch für die Verlegung der Unterdeckbahn, da hier im Bereich der Walme und Grate relativ viel Verschnitt anfällt.
Mit einer neuen Hochleistungsbahn, die die Dörken GmbH & Co. KG, Herdecke, speziell für den Einsatz auf Walmdächern entwickelt hat, wird dieses Problem gelöst. Delta-Maxx WD, die das Unternehmen auf der Nordbau 2016 in Neumünster vorstellte, ist unter beiden Bahnenrändern mit integrierten Klebestreifen ausgerüstet und lässt sich deshalb besonders effizient und wirtschaftlich verlegen. Die hochbelastbare und hochreißfeste Unterdeckbahn wird von rechts nach links ausgerollt und am Grat entlang schräg abgeschnitten. Der abgeschnittene Bahnenteil wird dann einfach um 180 Grad gedreht und in entgegengesetzter Richtung weiterverarbeitet. Durch den passgenauen Zuschnitt entsteht im Bereich von Walmen, Graten und Kehlen kein unnötiger Verschnitt, da hier sofort mit der schräg angeschnittenen Rolle weitergearbeitet werden kann. Durch diese Vorgehensweise spart der Verarbeiter bis zu 30 Prozent Material, und durch die effiziente und zügige Verlegung ist das Dach schnell vor Witterungseinflüssen geschützt.
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Exakter Zuschnitt dank Gitterprägung
Am First kann die Bahn einfach übergeschlagen und mit dem unterseitigen Klebeband in einem Arbeitsgang mit der Bahn der gegenüberliegenden Dachseite verklebt werden. Ein zusätzliches Klebeband ist nicht erforderlich. Bei zu großer Überlappung am First wird die Bahn abgeschnitten. Dabei sorgt die Gitterprägung auf der Bahnenoberseite für einen leichten und exakten Zuschnitt. Der entstehende Bahnenstreifen kann dann an anderer Stelle – z.B. für einen Anschluss am Traufblech – verwendet werden.
Extrem trittsicher
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