Wo Gebäude abgebrochen werden und Bauschutt anfällt, entscheiden sich Bauunternehmen immer häufiger, das Material vor Ort aufzubereiten und wieder einzubauen – im Vergleich zum Abtransport und der Anfahrt neuen Materials meist die kostengünstigere Alternative. Auf manchen Baustellen stellt sich diese Frage gar nicht erst. So wie in den bayerischen Alpen auf 1.844 Metern Höhe, wo eine Schutzhütte des Deutschen Alpenvereins (DAV), unter anderem Ausgangspunkt für einen Fernwanderweg, saniert und teilweise abgerissen wurde.

Die idyllische Lage dieser Hütte bringt es mit sich, dass sie nicht ans Straßennetz angeschlossen ist. Wie also den Backenbrecherlöffel von MB Crusher dort hinbringen? Die Wahl fiel auf einen Transporthubschrauber, der für Baustoffe, Werkzeug und Handwerker allerdings für maximal 1.200 kg ausgelegt war. Also wurde der Backenbrecherlöffel Stück für Stück abgerüstet und die Einzelteile in einer Gitterbox mit dem benötigten Werkzeug verstaut. Zuerst wurde der MB-Backenbrecherlöffel BF60.1 und dann die Gitterbox an den Hubschrauber gehängt und auf den Berg zur Baustelle geflogen. Oben angekommen wurde der BF60.1 wieder fachmännisch zusammengebaut und konnte mit der Aufbereitung des Bauschutts beginnen, der als Untergrund für Forststraßen und Waldwege dienen soll.