„Es fühlt sich an wie ein knisterndes Lagerfeuer“, gerät Matern beinahe ins Schwärmen. Die Vorfreude der Aussteller, wieder Begegnungen zu erfahren, sich auszutauschen und gemeinsam die vergangenen Monate Revue passieren zu lassen, spürt der Projektleiter täglich in zahlreichen Telefonaten. „Wir alle haben in den letzten Monaten erfahren, wie wichtig der persönliche Austausch ist“, sagt Matern. Angesichts des festgelegten Termins nach Ostern rechne er dann mit „besten Voraussetzungen für unsere Forst live“.

Die Buchungslage lässt sich sehen: Allein auf dem Freigelände sind Matern zufolge bloß noch drei Standflächen zu haben. Er bezeichnet es als bemerkenswert, dass der Anteil großer Forstmaschinen wächst. So erweitere bei den Skiddern, Fahrzeuge für die Holzernte, ein neuer Aussteller das Messeangebot. Auch die Technik rund um Harvester und Forwarder finde ihren Weg nach Offenburg. Die Messe soll einen Mix aus Bewährtem und neuen Produkten bieten. Es haben sich bereits 30 neue Aussteller für die Forst live angemeldet, berichtet der Projektleiter.

Entscheidungsträger aus GaLaBau und Kommunalwirtschaft

Zur Zielgruppe der Messe zählen Entscheidungsträger aus der Forst- und Landwirtschaft, dem GaLaBau und der Kommunalwirtschaft sowie Fachbesucher aus der Bauwirtschaft, der Energiebranche, dem Holzhandwerk, der Jägerschaft, dem öffentlichen Dienst und der Sägeindustrie. Hinzu kommen Endverbraucher. Maschinen- und Gerätevorführungen lassen die Besucher hautnah in die Welt der Forsttechnik eintauchen. Zu den Schwerpunkten auf der Messe gehören unter anderem Waldschutz, Transportfahrzeuge, Baum- und Landschaftspflege, EDV, Arbeitssicherheit sowie Kultur- und Kommunaltechnik.