Die Polaro-Streuer lassen sich Lehner zufolge an oder auf nahezu jedes Fahrzeug montieren, das mit zwölf Volt versorgt wird. Der Winterdienst könne schon nach wenigen Minuten damit loslegen, Salz, Sand, Splitt oder Mischungen auf einer Breite von 0,8 bis sechs Meter auszubringen. Ganz ohne Spezialfahrzeug.

Was die Montage angeht, gibt es zwei Behälter-Varianten. Zum einen die Anbau-Streuer in Weiß, die mit einem Fassungsvermögen von 70, 110, 170 oder 250 Litern erhältlich sind. Zum anderen gibt es die Aufbau-Streuer in Schwarz, wenn mit einer Füllung größere Flächen von über 16.000 Quadratmeter mit zum Beispiel 20 g Salz/m2 bestreut werden sollen. In diese Kategorie fallen besagter „Polaro M“ mit 220-Liter-Behälter sowie die weiteren „Polaro“-Versionen L (380 Liter/etwa 500 Kilo Fassungsvermögen) und XL (550 Liter/etwa 720 Kilo). Sollte das nicht ausreichen, lässt sich die Kapazität der beiden großen Modelle mit einer Behälter-Erhöhung weiter steigern.

Winterdienst-Kombi: Kehrmaschine und Polaro-Streuer

Gerade für Fahrzeuge wie etwa Kehrmaschinen eignet sich der „Polaro M“ laut Lehner hervorragend. Dies ermögliche ihren Einsatz im Winterdienst. Wie bei seinen „großen Geschwistern“ sorge eine Förderschnecke im Behälter des „Polaro M“ für konstanten Materialfluss. Sei der Nachfluss blockiert, schalte sich bei Bedarf automatisch der serienmäßige Rüttler zu und lockere das Streugut im Behälter auf, damit es wieder nachfließen könne.

Soll ausschließlich Sand und Splitt gestreut werden, bietet das Unternehmen für den Polaro M, L und XL optional einen verstärkten Schneckenantrieb an. Als Abstellhilfe beziehungsweise manuelle Hebebühne für den leeren Behälter gibt es neuerdings höhenverstellbare Stützfüße. So können Nutzer den Streuer anheben, hinablassen oder parken. Die Stützfüße sind für verschiedene Fahrzeugbreiten erhältlich.

Lehner ist auf der GaLaBau hier zu finden: Halle 7/7-132.