Akku laden im Acht-Minuten-Takt
Mit moderner Akkutechnologie und einer neuen Mähroboter-Serie kommt Kress zur Demopark. Kress möchte damit den Weg in die Nach-Benzin-Ära weisen. Akku aufladen in der sprichwörtlichen Zigarettenpause und Mähroboter mit eigenem Satellitennetz sind die Aushängeschilder des Herstellers.
Einen Paukenschlag für die Rasen- und Landschaftspflege-Profis kündigt Kress an: Auf der Demopark stellt das Unternehmen ein System vor, dass in nur acht Minuten vollgeladen ist. Zusätzlich verspricht der Hersteller, dass in seinem Lebenszyklus zehnmal mehr Aufladungen als die derzeitig üblichen Lithium-Ionen-Batterien möglich sind und dass das System die Kraft und Leistung eines kleinen Verbrennungsmotors überträfe.
"Unsere neue Kress-8-Minuten-Cybersystem Akkutechnologie wird einen dramatischen Wandel in der Branche der professionellen Rasenpflege einleiten, die in den letzten 50 Jahren von lauten und schmutzi-gen benzinbetriebenen Geräten dominiert wurde", sagt Horst Martens, Director Dealer Channel Europe. „In der Zeit, die für eine kurze Pause benötigt wird, können Garten- und Landschaftspflegeprofis nun sicher sein, dass ihr Energievorrat in den neuen leistungsstarken und einzigartigen Kress-Akkus wieder aufgeladen und einsatzbereit ist. Keine verschwendeten Ausfallzeiten, mehr Produktivität und mehr Gewinn für unsere Kunden - das ist es, worum es bei Kress geht.“
Zum Kress 8-Minute Cybersystem gehören die tragbare 48V Kraftstation Cybertank KAC875 mit einer Akku-Kapazität von 105 Ah. Damit können alle Kress 60 V- oder Kress 60 V-Handelsbatterien unterwegs aufgeladen werden. Sie hat drei Schnellladeanschlüsse für unterschiedliche Anforderungen. Der Kress 60 V Akku KAC810 hat eine Kapazität von 11 Ah, der 60V Akku 804 hat eine Kapazität von 4 Ah. Außerdem gibt es ein 60 V 30 A AC-Ladegerät (KAC840) mit zwei Anschlüssen für alle 60-V-Akkus von Kress und Kress Commercial 60 V.
RTKn mäht mit eigenem Netz
Ebenfalls auf der Demopark präsentiert Kress die neuen RTKn-Modelle. RTKn steht für Positionsgenauigkeit dank eigenem Satellitennetzwerk. Ein Verlegen des Begrenzungsdrahts entfällt, da die Installation durch einmaliges Ablaufen des zu mähenden Bereichs erfolgt. Mit Hilfe von Satelliten wird die Fläche digital kartiert und vom Mäher gespeichert.
Das herstellereigene Netzwerk an Referenz GNSS-Empfängern (Global Navigation Satellite System) liefert über das Mobilfunknetz kontinuierlich Korrekturdaten an alle Mäher. So kann laut Hersteller die für gewöhnlich zwischen zwei und fünf Metern liegende Positionsgenauigkeit bis in den Zentimeterbereich hinein optimiert werden. Für den Fall, dass mal die Verbindung zum Satellitennetzwerk abbricht, etwa durch Gebäude oder Bäume, sind RTKn-Mähroboter mit Inertialnavigation ausgerüstet, die den Neigungswinkel des Mähers, seine Geschwindigkeit und seine Position bestimmt und mit der Navigation über das Global Positioning System GPS kombiniert. Außerdem sind die Kress RTKn-Mäher mit Odometrie ausgestattet. Mit dieser Methode soll das mobile System Position und Orientierung anhand der Daten seines Vortriebsystems schätzen. Das bedeutet, dass die Geräte durch Erfahrungswerte und präzise Bewegungssensoren wieder in einen Bereich unter freiem Himmel gelangen können, um die Verbindung wieder herzustellen.
RTKn-Modelle besonders für große Flächen
Die RTKn-Modelle fahren dabei parallele Bahnen ab, weshalb sie besonders für große Mähflächen geeignet sind, etwa Grünanlagen, Sportplätze, Golfplätze oder einfach nur große Grundstücke. Die Kress RTKn Roboter-Rasenmäher gibt es in fünf Größen für Rasenflächen von 3.000 bis 24.000 Quadratmetern.
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