Die Firma Mantis mit Sitz in Geesthacht in Schleswig-Holstein bietet Profi-Technik zur Unkrautbekämpfung auf verschiedenen Flächen – im Garten- und Landschaftsbau und im Kommunalbereich. Mankar-Sprühgeräte sind mit Herbiziden ohne Wasser sowie mit Herbizid-Mischungen im Einsatz. Sie basieren auf der ULV-Technik (Ultra Low Volume), durch die sich eine geringe Menge mit gleichmäßiger Tropfengröße verteilen lässt. Die Biomant-Geräte für die thermische Unkrautbekämpfung zerstören das Wildkraut mit 99,5 Grad heißem Wasser.

Autonomes Elektro-Fahrzeug Oz

Als Basis für die neue Entwicklung nennt Mantis die Zusammenarbeit mit dem niederländischen Unternehmen Abemec, einem Händler für Agrar-Roboter von Naio Technologies aus Frankreich. Sowohl das kleine autonome Elektro-Fahrzeug Oz als auch die größeren Modelle lassen sich mit einem speziell konzipierten ULV-System ausrüsten. Dieses versprühe Herbizide, Mischungen und Biopräparate sparsam und effizient, wie die Nordlichter melden. Es gebe unterschiedliche Ausführungen, so etwa mit einem oder zwei Spritzschirmen, die über unterschiedliche Sprühbreiten verfügen.

Sprühsysteme für Roboter und Drohnen

„Die ULV-Sprühsysteme sind optimal geeignet für sparsames und zielgerichtetes Versprühen der meisten Flüssigpräparate, da viel weniger Mittel und kaum Wasser transportiert werden müssen als mit konventioneller Sprühtechnik“, erläutert Mantis-Geschäftsführerin Hiske Weissmann. Mankar-Sprühsysteme eigneten sich daher nicht nur als Ergänzung für Roboter, sondern auch für Drohnen.

Auf der Gartenbau-Messe IPM, die vom 23. bis 26. Januar 2024 in Essen stattfindet, soll der Oz-Roboter mit ULV-Sprühsatz bei Mantis (Stand: 3D76) zu sehen sein. Zudem werden außer den Mankar ULV-Systemen auch Heißwassergeräte für die chemiefreie Unkrautbekämpfung präsentiert.

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