Man denkt eher an eine Rennmaschine als an Pflasterverlegung, wenn man die neue Optimas Pflasterverlegemaschine Pave Jet S24 sieht. Das Design macht einen rasanten Eindruck und die mögliche Verlegeleistung von 1.000 Quadratmeter oder mehr am Tag bestätigt den ersten Eindruck. Neu ist auch der wassergekühlte Kubota-Motor mit 18,5 kW/25 PS bei 2.300 Umdrehungen pro Minute. Laut Hersteller ist er so leise, dass die Maschine auch in Umweltzonen arbeiten darf.

Neu ist auch das 7 Zoll Display, das die Bedienleiste ersetzt. Es ist die zentrale Informations- und Steuereinheit der Maschine. Mit ihm können drei Fahrmodi (Basis, Standard, Spezial) eingestellt werden. Auch der hydraulische Druck der Greifer ist einstellbar. Dadurch soll Kraftstoff gespart und das Material geschont werden. Fehler im System werden sofort angezeigt und zugeordnet. Wichtig sei auch die bessere Sicht nach draußen, heißt es bei Optimas. Zudem könne optional eine Rückfahrkamera eingebaut werden.

Pave Jet S24: Tiefgaragen tauglich

Die Bauhöhe wurde reduziert. Mit 1.980 Millimeter Höhe kann die Maschine jetzt auch in Tiefgaragen arbeiten. Einfahrt, Ausfahrt und Arbeit ist also ohne Demontagen an der Maschine möglich. Die Zwei-Achs-Drehschemel-Lenkung in Verbindung mit dem endlos Greifer-Drehgetriebe machen die Pave Jet S24 zu einer beweglichen und flexiblen Pflasterverlegemaschine. Laut Opimas ist zudem das Abgreifen von Steinlagen aus 2,60 Meter Höhe möglich.

Für den Fahrer wurden in der Kabine Verbesserungen konstruiert. Die Sicht auf das Arbeitsfeld soll durch den Wegfall der Bedienleiste besser sein. Mit der optionalen Klimaanlage sind die Temperaturen auf ein angenehmes Maß regelbar. Ein neues Soundsystem mit Lautsprechern an der Rückwand und in Kopfhöhe, Radio, Bluetooth, Freisprecheinrichtung und Front-USB machen Kommunikation einfach.

Alle Stahlteile der Maschine sind pulverbeschichtet. Laut Hersteller haben Frontblende, Seitenteile und Motorhaube eine hohe Festigkeit, da sie aus glasfaserverstärktem Kunststoff gefertigt sind.