Die Hebebühne Leguan 100 von Beutlhauser im Praxistest
Die Leguan 190 bei ihrem ersten Einsatz zur Baumpflege am Rannasee in Niederbayern. Die Stieleiche wurde auf Verkehrssicherheit überprüft. | Foto: Beutlhauser-Gruppe
Totholz ist ein wichtiger Bestandteil der natürlichen Baumstruktur und spielt eine entscheidende Rolle für das ökologische Gleichgewicht im Baum. Denn einerseits ist Totholz ein wichtiger Lebensraum für Insekten. Andererseits aber kann Totholz, das lose in der Baumkrone hängt, für Menschen zur Gefahr werden, wenn es plötzlich herabstürzt. Aus diesem Grund muss die alte Stieleiche am Rannasee in Wegscheid im Passauer Land alljährlich vor Beginn des Frühjahrs professionell überprüft werden. „Im Vordergrund steht die Verkehrssicherheit. Badegäste, die sich für einen Liegeplatz unter dem Baum entscheiden, müssen sicher sein. Daneben kontrolliere ich die Eiche auch auf Krankheiten wie Weißfäule“, sagt Baumpfleger Markus Bauer aus Röhrnbach. Hilfsmittel seiner Wahl: die Hebebühne Leguan 190 mit Ein-Mann-Korb von Leguan Lifts.

Leguan 190: Eine Investition, die sich lohnen muss

Markus Bauer hat sich nach reiflicher Überlegung für diese Investition entschieden. „Für einen Einzelunternehmer ist eine Investition in dieser Größenordnung nicht einfach“, sagt er. Doch die Hebebühne bringt in der Praxis Vorteile, die den finanziellen Aufwand übersteigen. Davon überzeugte sich der Baumpfleger, der neben Kommunen auch für die Regierung von Niederbayern und Privatpersonen arbeitet, zunächst im Rahmen eines umfangreichen Tests. Im vergangenen Jahr hatte er bei Beutlhauser in Passau eine Leguan 190 gemietet, um sie im praktischen Einsatz zu prüfen.

Zeitersparnis erhöht Effizienz

Auf den Nivelliertagen bei Beutlhauser in Passau übergab Produktmanager Christian Aulinger (rechts) die neue Leguan 190 an Baumpfleger Markus Bauer. | Foto: Beutlhauser-Gruppe
Auf den Nivelliertagen bei Beutlhauser in Passau übergab Produktmanager Christian Aulinger (rechts) die neue Leguan 190 an Baumpfleger Markus Bauer. | Foto: Beutlhauser-Gruppe

Als ersten Pluspunkt nennt Bauer die gesteigerte Effizienz: „Klettern ist mit der Bühne natürlich nicht mehr notwendig.“ Die maximale Arbeitshöhe liegt bei 19 Metern. Zudem können von einem Standort aus durch die hohe Reichweite der Maschine und die drei Ausleger, die sich separat steuern lassen, mehrere Bäume erreicht werden, ohne den Unterwagen umzusetzen.

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Muss die Position schließlich doch gewechselt werden, passiert das mit 5,2 km/h Geschwindigkeit. Positiv aufgefallen sind Markus Bauer weiterhin die kompakte Bauweise, leichte Bedienbarkeit, die hohe Geländegängigkeit, Steigfähigkeit und die Abstützautomatik. Auf Knopfdruck lassen sich die Abstützbeine ausfahren. Sie tasten das Gelände ab, finden einen passenden Platz und nivellieren sich schließlich eigenständig. So wird auch in unwegsamen Bereichen oder im Gefälle hohe Standsicherheit gewährleistet. Auf gut befestigtem Untergrund wie einer Straße kann die Hebebühne zudem direkt vom Anhänger aus abgestützt werden, sodass die Zeit für das Abladen entfällt.


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