Ab dem 1. März 2025 wird Markus Müller als EMEA-Präsident zu CNH stoßen. In der dann von ihm verantworteten Region setzt CNH mit 15.000 Menschen, 15 Werken und 22 F&E-Standorten rund sechs Milliarden Euro um. Die personelle Änderung soll CNH vor allem dabei helfen, aktuelle Marktchancen im Agrargeschäft in den Regionen Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) besser zu nutzen und sich auf den bevorstehenden Aufschwung in dieser Phase des Agrarzyklus vorzubereiten.

Müller bringt eine Fülle relevanter industrieller und kaufmännischer Erfahrung mit. Zuletzt war er Chief Technology und Chief Sales Officer sowie Mitglied des Vorstands bei der Deutz AG. Dort begann er seine Karriere 2006, wo er zunächst für Produktentwicklung und technischen Kundensupport tätig war, davor in Führungspositionen in Forschung und Entwicklung. Von 2016 bis 2018 war Müller Geschäftsführer von HJS Emission Technology, wo er für Produktentwicklung, Betrieb und Vertrieb verantwortlich war. „Markus Müller hat als Technologie- und Vertriebsvorstand einen maßgeblichen Beitrag dazu geleistet, Deutz in den vergangenen Jahren nicht nur breiter aufzustellen, sondern vor allem zurück in die Erfolgsspur zu bringen“, betonte Dr. Dietmar Voggenreiter, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Deutz AG. Müllers Aufgaben und Zuständigkeiten bei Deutz werden vom verbleibenden Vorstandsteam übernommen, bis eine etwaige Nachfolgeregelung getroffen wurde.

Stefano Pampalone, Chief Commercial Officer der Agrarsparte bei CNH, übernimmt zusätzlich zu seiner aktuellen Verantwortung bis zum 28. Februar interimsmäßig die Rolle des Präsidenten für EMEA. Pampalone und Müller sollen in den kommenden Monaten zusammenarbeiten, um einen reibungslosen Übergang in der Führung der EMEA-Region und ihrer Agraraktivitäten sicherzustellen. „Mit Stefano haben wir einen erfahrenen Leiter, der einen reibungslosen Übergang bis zu Markus‘ Ankunft am 1. März sicherstellen wird. Wir freuen uns, Markus im CNH-Team willkommen zu heißen und sind überzeugt, dass seine umfangreiche industrielle und kaufmännische Erfahrung zu erheblichen Fortschritten in der gesamten EMEA-Region führen wird“, sagte Gerrit Marx, CEO von CNH.

„Deutz war und ist für mich ein ganz besonderes Unternehmen. Sonst bleibt man nicht 16 Jahre. Ich danke der ganzen Deutz-Familie für die gemeinsame Zeit und blicke mit Stolz und Dankbarkeit auf das, was wir in den letzten Jahren aufgebaut und erreicht haben. Das gilt vor allem für die Jahre gemeinsam mit Sebastian Schulte, in der wir wichtige Weichen stellen konnten, um Deutz zukunftsfähig aufzustellen. Jetzt freue ich mich auf eine neue Perspektive und Herausforderung – in der gleichen Branche, aber eben nun auf Kundenseite“, sagt Markus Müller.