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1500 Pfähle für die größten LNG-Tanks Europas

In drei Jahren soll in Stade der erste deutsche Onshore-Terminal für verflüssigte Gase (LNG) in Betrieb gehen. Der „Hanseatic Energy Hub“ in der Kreisstadt an der Elbe wird die zwei größten LNG-Tanks Europas beherbergen. Die Pfahlgründung dafür erstellte die Spezialtiefbau-Sparte von Porr – und war damit zwei Wochen früher fertig als geplant.

Spezialtiefbau: Größte LNG-Tanks Europas ruhen auf 1500 Pfählen
Pfahlgründung am LNG-Terminal Stade: Die freigelegten Pfahlköpfe werden gekappt und die Anschlussbewehrung freigelegt. | Foto: Porr

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In Stade ist mit dem Spatenstich Ende Juni der offizielle Baustart für Deutschlands ersten LNG-Terminal an Land erfolgt, der im Jahr 2027 in Betrieb gehen soll. Mit jeweils 240.000 Kubikmetern Füllmenge werden dort Europas bislang größte LNG-Tanks installiert. Den Auftrag für deren Gründung vergab die Generalunternehmerin FCC Industrial Deutschland an die Porr Spezialtiefbau. Für die Ausführungsplanung war die Porr Spezialtiefbau Planung verantwortlich. Bereits zwei Wochen vor dem ursprünglich anvisierten Termin ist die Pfahlgründung fertig geworden.

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LNG-Tanks stehen auf fast 1.500 Pfählen

Für die Pfahlgründung der gewaltigen LNG-Tanks stellte die Oldenburger Niederlassung der Porr Spezialtiefbau 1.490 „Frankipfähle NG“ von je 24 Metern Länge und mit einem Durchmesser von 610 Millimetern her. Mit fünf Probepfählen konnte Porr den geforderten hohen Lastabtrag nachweisen. „Wir haben den Frankipfahl aufgrund seiner hohen Tragfähigkeit empfohlen. Die ursprünglich geplante Pfahlanzahl konnte so erheblich reduziert werden“, so Porr Spezialtiefbau Projektleiter Martin Puchler. „Damit ist das Projekt wirtschaftlicher und konnte rund zwei Wochen vor dem geplanten Termin fertiggestellt werden.“

Frankipfähle für den LNG-Terminal: Durch den Einsatz der schlanken Verdrängungspfähle wird erheblich Beton eingespart. | Foto: Porr
Frankipfähle für den LNG-Terminal: Durch den Einsatz der schlanken Verdrängungspfähle wird erheblich Beton eingespart. | Foto: Porr

Schlanke Verdrängungspfähle mit reduziertem CO2-Footprint

Neben der hohen Tragkraft habe der „Frankipfahl NG“, der auch als „Greenpile“ bekannt ist, weitere Vorteile. Wegen der Innenrohrrammung seien die Lärmemissionen gering. Zudem falle durch die Bodenverdrängung kein Bohrgut an, was zusätzliche Transporte und Fremdverwertungen überflüssig mache. Durch den Einsatz der schlanken Verdrängungspfähle wird darüber hinaus im Vergleich zu anderen Pfahlsystemen erheblich Beton eingespart.

So funktioniert das Gründungsverfahren mit „Frankipfählen NG“ | Foto: Porr
So funktioniert das Gründungsverfahren mit „Frankipfählen NG“ | Foto: Porr

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