Volvo Construction Equipment investiert in Raupenbaggerproduktion
Volvo Construction Equipment (Volvo CE) will in die Raupenbaggerproduktion an drei wichtigen Volvo CE-Standorten investieren, um der wachsenden Kundennachfrage gerecht zu werden. Die lokale Produktion soll Lieferkettenrisiken minimieren und die Abhängigkeit von Fernlogistik reduzieren.

„Wir wissen, dass wir auf die wachsende Nachfrage reagieren müssen, und freuen uns, unsere Anlagen zu erweitern, um unsere Kunden noch besser zu bedienen“, sagt der Vorsitzende von Volvo CE, Melker Jernberg. „Diese Investition unterstreicht unser Engagement für Qualität, Innovation und Kompetenz und ermöglicht es uns, noch mehr Wert zu schaffen. Die Erweiterung verdeutlicht unsere Bemühungen, auf die Kundennachfrage zu reagieren, indem wir in unser Raupenbaggergeschäft investieren und näher an wichtigen Märkten und Kunden sind.“
Erstmals Volvo-Raupenbagger-Produktion in Schweden
Der Plan sieht die Modernisierung des Standorts Changwon in Südkorea vor, um globale Liefermengen und Kapazitäten in Asien zu sichern. Für die Produktion von Raupenbaggern in Europa wurde Schweden ausgewählt; die endgültige Entscheidung über Standort, Umfang und Zeitpunkt will Volvo CE laut eigenen Angaben im Laufe des Jahres 2025 treffen. Zusätzlich wird im bestehenden Werk in Shippensburg, USA, eine Baggermontagelinie installiert, um den nordamerikanischen Markt zu bedienen. Dieser strategische Ansatz zielt darauf ab, die Präsenz und operative Effizienz von Volvo CE in wichtigen Regionen und Märkten zu stärken.
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Volvo-Werk Changwon bleibt ein wichtiger Standort im globalen Produktionsnetz
Der Standort Changwon verfügt über Schlüsselkompetenzen in den Bereichen Fertigung, Produktentwicklung und Einkauf und bleibt ein wichtiger Standort im globalen Industrienetzwerk des Unternehmens. Die Investition in Changwon zielt darauf ab, globale Produktionsmengen und Kapazitäten zu sichern und gleichzeitig die Lieferkettenkapazitäten zu nutzen, um effizienter zu produzieren, Kosten zu senken und die Reaktionsfähigkeit auf Marktanforderungen zu verbessern.
Die Gesamtinvestition für die drei Standorte beträgt umgerechnet gut 227 Millionen Euro, wobei der größte Teil auf das Werk Changwon entfällt. Die Investitionen werden in den kommenden Jahren getätigt.
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