Flüssigkunststoff funktioniert auch auf Isokorb
Bei der Abdichtung im Anschlussbereich von Balkonen, Terrassen und Laubengängen gibt es jetzt eine Schnittstellenlösung für den Wärme- und Feuchteschutz. Das Spezialharz des Flüssigkunststoffherstellers Triflex ist von Schöck für die Applikation auf dem Untergrund des Isokorb freigegeben.
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Zur Vermeidung von Wärmebrücken setzt Schöck den Isokorb® ein, ein tragendes Wärmedämmelement, das an auskragenden Bauteilen wie Balkonen und Laubengängen verbaut wird. „Bislang haben wir unser Material für die Abdichtung auf Estrich oder Beton genutzt“, sagt Marcel Weiß, Teamleiter Produktmanagement bei Triflex. „Zahlreiche Praxistests und Referenzen haben gezeigt, dass es auch wunderbar mit dem Isokorb funktioniert.“ Damit war die Kooperation beider Unternehmen besiegelt.
Gemeinsame Lösung
Zeit- und Kostenvorteile
Spezialharze wie PMMA haben eine sehr geringe Aufbauhöhe von nur wenigen Millimetern. Weil sie flüssig sind, schmiegen sie sich wie eine zweite Haut an alle Gegebenheiten an. Dank des geringen Flächengewichts kann der Flüssigkunststoff aufgebracht werden, ohne die Statik negativ zu beeinflussen. Damit lässt sich ein Komplettabriss des Bestandes in aller Regel vermeiden, und Zeit- und Kostenfaktoren reduzieren sich deutlich. Geringe Sperrzeiten ergeben sich durch die schnelle Aushärtung der Harze – so ist beispielsweise eine Balkonsanierung an nur einem Tag möglich.
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