Newsletter abonnieren

Aktuelle Nachrichten zu den Entwicklungen im GaLa-Bau erfahren Sie in unserem Newsletter.

Aktuelle Nachrichten zu den Entwicklungen im GaLa-Bau erfahren Sie in unserem Newsletter.

Newsletter Anmeldung

Robotermäher mit GPS-Steuerung

Die Firma Ga-Fo-Tec aus Pettstadt bei Bamberg, deutscher Generalimporteur der Ambrogio-Mähroboter aus Italien, zeigt auf der demopark Freilandmesse auf dem Flughafen Eisenach erstmals ein satellitengesteuertes Modell.

Robotermäher mit GPS-Steuerung
Von links: Michael Güttler, Carlos Nannini, Servicetechniker vom italienischen Hersteller und Ralph Fromme mit dem leistungs- und designstarken Mähroboter-Flaggschiff L400 Carbon.

Der für Rasenflächen bis 10.000 Quadratmeter ausgelegte Mähroboter L400 Carbon ist das Flaggschiff der zehn Robotermäher umfassenden Ambrogio-Modellreihe des italienischen Herstellers Zucchetti. Der schnittige Mähroboter mit drei sternförmigen Messern und einer Schnittbreite von 84 cm kann jetzt zusätzlich mit einem GPS-Modul ausgestattet werden. Für diesen weiteren Entwicklungsschritt in der Robotermähertechnologie wird der Rasenroboter Ambrogio L400 mit GPS mit der demopark-Silbermedaille ausgezeichnet.

Klappe auf: Steuerplatinen und Verbindungskabel des Roboter- mähers sind gut erreichbar. | Fotos: Erwin Bauer
Klappe auf: Steuerplatinen und Verbindungskabel des Roboter- mähers sind gut erreichbar. | Fotos: Erwin Bauer
Eigentlich sei die Einführung des Systems erst im Laufe des nächsten Jahres geplant gewesen, verrät Ga-Fo-Tec Geschäftsführer Michael Güttler. Doch die Marktreife sei nach erfolgreichen Praxistests durch den italienischen Hersteller viel schneller als geplant erreicht worden. Nach der demopark Freilandmesse in Eisenach wird das satellitengestützte System flächendeckend auch in Deutschland angeboten. Die Innovation bringt für den Anwender gleich mehrere Vorteile: Durch die Satellitensteuerung verbessert sich die Genauigkeit des Mähroboters bei der Erfassung der zu mähenden Rasenflächen. Durch die Aufteilung in Teilflächen arbeitet das Gerät effizienter, da das Befahren bereits gemähter Flächen vermieden wird. Beim sonst üblichen Zufallsprinzip, mit dem Mähroboter arbeiten, muss die zu mähende Fläche mehrere Male überfahren werden, um alle Halme zu erfassen. Wenn eine zusätzliche Referenzantenne installiert wird, die permanent das Signal mit dem GPS-Modul im Mäher abgleicht, könne die Flächenleistung des L400 sogar auf 20.000 Quadratmeter verdoppelt werden, wie die Rasenroboterexperten aus Franken bestätigen. Reicht eine Referenzantenne für den Empfang nicht aus, wie etwa bei enger Bebauung oder in überdachten Fußballarenen, können mehrere Antennen installiert werden, die miteinander kommunizieren und das Signal an den Mäher übermitteln. Das ändere aber nichts am Setpreis für das GPS-System von rund 4.500 Euro netto, egal wie viele Antennen dafür gebraucht werden.

Verglichen mit dem Mäherpreis von 13.999,- Euro für den L400 Carbon halten sich die Mehrkosten für die Satellitensteuerung dabei in Grenzen. Denn nicht nur eine mehr als doppelt so große Fläche könne mit ein- und demselben Gerät geschnitten werden. Auch die sonst notwendige Verlegung eines Begrenzungskabels entfällt, wie Vertriebsleiter Ralph Fromme unterstreicht. Die Energiekosten für den Betrieb des Induktionskabels kann der Anwender ebenfalls einsparen. Und Störeinflüsse durch benachbarte Robotermäher, die mit ähnlichen Frequenzen betrieben werden, können damit nicht mehr auftreten. Selbst in der Nähe von Umspannungswerken, die durch Elektrosmog einen erheblichen Einfluss auf Induktionskabel haben, könne der GPS-Mäher problemlos eingesetzt werden, wie Michael Güttler unterstreicht.

Gedeiht die grüne Branche?

Aktuelle Nachrichten zu den Entwicklungen im GaLa-Bau erfahren Sie in unserem Newsletter.

Hier abonnieren!

Ich akzeptiere die Datenschutz-Bestimmungen.
Newsletter Anmeldung
Newsletter Anmeldung

Für GaLaBauer mit technischem Verständnis sei die Abrundung ihres Serviceportfolios mit solch einer Mäherlösung ideal. Die Wünsche anspruchsvoller Privatkunden nach einem pflegeleichten, automatisierten Garten inklusive Robotermäher, automatischer Beregnung, Lichtinstallationen etc. könnten damit erfüllt werden. Auch fortschrittliche Gewerbebetriebe mit großen Rasenflächen verlangten schon aus Imagegründen nach vorzeigefähigen Pflegelösungen. Einzige Voraussetzung dafür sei: Die Signale von mindestens drei der durchschnittlich 16 Satelliten am Himmel müssen von dem Robotermäher über die Referenzstation(en) empfangen werden können, sonst bleibt auch der schnittige L400 mit GPS solange stehen bis wieder Empfangsbereitschaft besteht. eb

Nächster Technologieschritt: Der erste GPS-gesteuerte Ambrogio-Mähroboter des in der Toskana beheimateten Herstellers wird auf der demopark live vorgestellt. | Foto: Zucchetti
Nächster Technologieschritt: Der erste GPS-gesteuerte Ambrogio-Mähroboter des in der Toskana beheimateten Herstellers wird auf der demopark live vorgestellt. | Foto: Zucchetti

Mehr zum Thema:


Neueste Beiträge:

Weitere Beiträge

1
2
3

Für welche Leistungsart interessieren Sie sich?

Bauleistungen
Bauleistungen

Bau­leistungen

Dienstleistungen
Dienstleistungen

Dienst­leistungen

Lieferleistungen
Lieferleistungen

Liefer­leistungen

Wo suchen Sie Aufträge?

Ausschreibungs-Radar
Baden-Württemberg
Bayern
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Thüringen

Verwandte Bau-Themen:

Jetzt zum Newsletter anmelden:

Werden Sie Experte im Garten- und Landschaftsbau. Plus: Kommunaltechnik.