Eliet stellt die selbstfahrenden Eco-Cure Topdresser WS-ZR und DS-ZR vor
Der Eco-Cure WS-ZR ist ein nur 90 Zentimeter breiter, selbstfahrender Topdresser. | Foto: Eliet
Der Schlüssel zur Nutzung von Rasenflächen als Infiltrationszone für Regenwasser liegt darin, dass die Wasseraufnahme schneller erfolgt als das Wasser abfließen kann. Grundvoraussetzung dafür ist ein gesunder Rasenboden mit guter Drainagekapazität und starkem Wurzelgeflecht. Mit der Stimulierung des Bodenlebens erreicht man dies auf ganz natürliche Weise. Der Landschaftsgärtner fördert das bei seinen Kunden, indem er in ihren Gärten regelmäßig geeignetes Streumaterial wie z.B. Feinkompost, Grobkompost, Sand, Kalk sowie organischen Dünger und weitere Bodenverbesserer ausbringt. Dazu dient der Eliet Eco-Cure WS-ZR und DS-ZR, der diesen Bearbeitungsschritt wesentlich erleichtert.

Eco-Cure WS-ZR

Der Eco-Cure WS-ZR ist ein nur 90 Zentimeter breiter, selbstfahrender Topdresser. Der Fahrantrieb ist voll hydrostatisch mit einer stufenlos einstellbaren Fahrgeschwindigkeit sowohl vorwärts als auch rückwärts, was Topdressing in Vorwärts- oder Rückwärtsfahrtrichtung ermöglicht. Der Eco-Cure hat einen großen 450-Liter-Ladebehälter. Breite Luftreifen verteilen die Achslast so, dass das Gerät keine Spurrillen hinterlässt. Aufgrund der lenkbaren Zwillings-Vorderräder hat der Topdresser einen sehr engen Wenderadius, was ideal ist auch für den Einsatz auf kleinen Rasenflächen.

Am Boden des konischen Ladebehälters läuft ein 45 Zentimeter breites Förderband, das das Streugut befördert. Das Förderband wird hydraulisch angetrieben und elektrisch über einen Schalter am Lenkmechanismus aktiviert. Die Durchflussmenge des Streumaterials kann durch die Geschwindigkeit des Förderbandes und durch die verstellbare Öffnung unter dem Schieber der Dosierschiene gesteuert werden. Das Streugut fällt auf zwei rotierende, hydraulisch angetriebene Streuteller (Durchmesser 38 cm), die das Material gleichmäßig bis zu fünf Meter weit auswerfen. Daher auch die Zusatzbezeichnung WS “wide-spread”.

Eco-Cure DS-ZR

Der neue Eco-Cure DS ZR streut das Material sehr präzise auf eine Breite von 90 Zentimeter aus. | Foto: Eliet
Der neue Eco-Cure DS ZR streut das Material sehr präzise auf eine Breite von 90 Zentimeter aus. | Foto: Eliet

Neben dem Eco-Cure WS ZR bietet Eliet auch die Variante Eco-Cure DS ZR an. Der Unterschied zwischen den beiden besteht darin, dass der “DS” (Drop Spread) das Streugut nicht über rotierende Drehteller großflächig ausbringt, sondern das Material sehr präzise auf eine Breite von 90 Zentimeter begrenzte ausstreut. Der Aufbau der Streuvorrichtung ist daher völlig anders. Der Ladebehälter hat senkrechte Seitenwände, was das Fassungsvermögen um 20 Prozent erhöht. Das Förderband, verläuft über die gesamte Breite des Behälters. Auch beim „DS“ bestimmt die Dosierschiene den Durchsatz bzw. die Durchflussmenge des Streuguts.

Eine große Bürstenwalze, die sich am hinteren Ende des Förderbandes dreht, verteilt das Streugut gleichmäßig über der Grasnarbe. Die Bürstenwalze hat einen Durchmesser von 20 Zentimeter und bringt das Streugut mit sehr hoher Geschwindigkeit in die Rasenfläche ein. Auf diese Weise dringt das Streugut sehr tief zwischen den Halmen ein, dass es kaum mehr sichtbar bleibt. Förderband und Bürstenwalze sind beide hydraulisch angetrieben und in der Geschwindigkeit einstellbar. Der Eco-Cure DS ZR bietet die Möglichkeit beim Düngen gleichzeitig Nachzusäen. Dazu wird ein Behälter mit Rasensamen aufgebaut. Der Rasensamen wird dann im Streustrom gleichmäßig auf der Grasnarbe verteilt. Die Keimchancen für den Rasensamen werden so weiter erhöht.

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Beide Eco-Cure-Varianten haben das gleiche Fahrgestell und machen die beiden Streugeräte austauschbar.


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