Mähroboter beim Hamburger Kiezklub im Einsatz
Seit 2018 setzt der Hamburger Fußball-Club FC St. Pauli Mähroboter von Husqvarna ein. Zwei der insgesamt vier Profi-Mäher aus der 500er Serie laufen auf der rund 8000 m2 großen Rasenfläche des Nachwuchsleistungszentrums Brummerskamp im Stadtteil Eidelstedt. Ob und inwiefern sich die automatisierte Rasenpflege auf dem Trainingsplatz rentiert, haben wir bei einem Ortstermin erfragt.
Optimale Rasenqualität und mehr Zeit für anspruchsvollere Aufgaben
Robotermäher mit eingebauten Sicherheitsfeatures für Mensch und Tier
Das spezielle Automower Mähwerk besteht aus drei kleinen frei pendelnden rasiermesserähnlichen Karbonstahl-Klingen, die unter die Scheibe wegklappen, sobald sie auf einen Gegenstand treffen. Außerdem haben die Automower von Husqvarna eine geringe Bodenfreiheit von etwa 4,5 cm: Ein Aspekt, der im Sinne von einem erhöhten Tierschutz wichtig ist (s. Tipp). Meik Diedrich ist vom Funktionieren der Sicherheitsfeatures überzeugt. Doch nicht nur die Gerätetechnik muss für ihn passen, sondern auch der Service drum herum.
Spezialist für Robotermäher: Husqvarna Fachhändler „Elbgarden“
Beim Husqvarna-Fachhändler „Elbgarden“ und dem sechsköpfigen Team rund um die beiden Geschäftsführer Stefan Wüpping und Björn Frese hat Meik Diedrich nach eigener Aussage einen perfekten Ansprechpartner, der auf Fragen professionell und prompt reagiert. Das Hamburger Unternehmen hat mehr als 25 Jahre Erfahrung im Bereich der Grünflächenpflege und ist spezialisiert auf die automatisierte Rasenpflege mit dem Fokus auf „Smart Gardening“ „Wir sind direkt als Husqvarna Vertragspartner gestartet, weil wir das große Marktpotenzial erkannt haben“, sagt Geschäftsführer Stefan Wüpping. Rund um Hamburg bietet Elbgarden Lösungen für eine automatisierte Rasenpflege sowohl für gewerbliche als auch für private Kunden an. Der Platzwart vom Brummerskamp greift ebenfalls auf den angebotenen Rundum-Service zu. Meik Diedrich überlässt den Winter-Check inklusive Software-Update und die Einlagerung der Automower den Profis von Elbgarden und wird für den Start in die neue Rasensaison mit einem Satz Messerklingen für den alle 10-14-tägigen Messerwechsel versorgt. Für die leise und emissionsfreie Arealpflege nutzt Diedrich ebenfalls Profi-Akkugeräte aus der 500er-Serie von Husqvarna. Laubbläser, Kettensäge, Heckenschere und Freischneider sind mit dem leistungsstarken 36 V- Li-Ion-Akku „BLi200“ ausgestattet, mit dem je nach Anwendung Laufzeiten bis zu zwei Stunden möglich sind. Besonders praktisch, so der Platzwart, sei die 4-stufige LED-Ladestandanzeige.
Tipp: Mähroboter und Igelschutz
Mähroboter sind dank Sensortechnik in den letzten Jahren immer intelligenter und damit für Mensch und Tier sicherer geworden. Gleichwohl sind sie technische Geräte, die genauso wie z. B. Fadentrimmer ein Verletzungsrisiko mit sich bringen. Es gibt aber viele Möglichkeiten, um die Risiken weiter zu minimieren. Dazu gehört auch, auf eine geringe Bodenfreiheit von Mährobotern zu achten, um z. B. nachtaktive Tiere wie Igel zu schützen. Der Schweizer Verein Pro Igel empfahl bereits vor Jahren z. B. auf Mähroboter zu setzen, bei denen die Bodenfreiheit nicht größer als 4,5 cm ist (vgl. Igel-Bulletin Ausgabe 50/2016, www.pro-igel.ch). Um mehr für den Schutz von vorwiegend nachtaktiven Tieren zu tun, sollte außerdem ein Robotermäher gewählt werden, der die zu mähende Fläche tagsüber bewältigen kann. Dabei sollte man bedenken, dass sich die Angaben zur Flächenleistung von Robotermähern meist auf 24 Stunden/7 Tage die Woche Mähen beziehen. Wenn das abendliche Mähen vermieden werden soll, ergo weniger Mähzeit zur Verfügung steht, sollte die Flächenleistung entsprechend größer sein.
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