Ferngesteuert und voll elektrisch am Hang
Auf der demopark 2023 debütierte der neue Geräteträger agria 9700e mit einem Müthing-Schlegelmulcher im Anbau. | Foto: bs
Die Agria-Werke GmbH mit Sitz im baden-württembergischen Möckmühl nutzt seit über acht Jahren bei der Entwicklung neuer Geräte intensiv die Möglichkeiten der Elektrotechnik und verwendet statt mechanischen oder hydrostatischen Antrieben Elektromotoren und elektronische Steuerungen. Anfang 2023 erlebte der erste akkubetriebene Geräteträger agria 9700e seinen Serienstart, und auf der demopark war die Neuheit das Highlight am Agria-Messestand. Kein Wunder, dass Vertriebsleiter Dr. Stefan Etzold große Stücke auf die innovative Maschine setzt, zumal sie nach dem seit 1. Mai 2023 geltenden Programm „Bundesförderung Energie- und Ressourceneffizienz“ voll förderungsfähig ist.
Dr. Stefan Etzold ist Vertriebsleiter bei der Agria-Werke GmbH, Möckmühl. | Foto: bs
Dr. Stefan Etzold ist Vertriebsleiter bei der Agria-Werke GmbH, Möckmühl. | Foto: bs

Ausgerüstet mit einem leistungsstarken Lithium-Ionen Akku (24,8 kWh/480 Ah), schaffe der Geräteträger je nach Anwendungsfall fünf bis acht Arbeitsstunden ohne Zwischenladen, heißt es vonseiten des Herstellers. Zusätzliche Ladeoption: Neben dem herkömmlichen Laden über 230V sei auch ein Laden mit 380V möglich. Im Vergleich zum Verbrennungsmotor arbeitet der Geräteträger 9700e abgasfrei und lärmreduziert, was Umwelt und Gesundheit schont, bei nahezu wartungsfreiem Betrieb.

Der vollelektrische, ferngesteuerte Geräteträger agria 9700e hat eine Hubkraft von 300 kg. | Foto: bs
Der vollelektrische, ferngesteuerte Geräteträger agria 9700e hat eine Hubkraft von 300 kg. | Foto: bs

Vielseitig im Einsatz

Dank Standard-Dreipunkt-Aufnahme (KAT1) kann der agria 9700e durch Anbau standardisierter 3-Punkt-Anbaugeräte vielfältig genutzt werden. Egal ob es sich um das Mähen von Wildwuchs auf Hanglagen (der Geräteträger bewältigt Neigungswindel bis 50 Grad), schwer zugänglichen Flächen unter Solarpaneelen, oder Sichtflächen in Parks handelt, die Einsatzgebiete der ferngesteuerten Neuheit sind kaum begrenzt. Der Anwender arbeitet stets von einem sicheren Platz aus, wodurch sich die Grünflächenpflege gerade bei schwer zugänglichen Flächen besonders sicher und komfortabel gestaltet. Durch den deutlich reduzierten Geräuschpegel im Betrieb ist der agria 9700e auch außerhalb der für Motormäher üblichen Zeiten einsetzbar und eignet sich somit auch für die Pflege von Flächen in Bereichen, in denen Ruhe gewünscht wird, wie zum Beispiel im Umfeld von Schulen, Krankenhäusern oder Wohn- und Parkanlagen.

Quelle: Agria-Werke GmbH

Lesen Sie auch: Emissionsfreies Mähen mit dem Robocut


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