„Mit der Terminverschiebung erhöhen wir die Wahrscheinlichkeit der Durchführung, womit die Planbarkeit für Aussteller und Besucher erleichtert wird“, erläutert Messe-Geschäftsführerin Sandra Kircher diesen Schritt, „wir alle haben in den letzten Monaten erfahren, wie wichtig der persönliche Austausch ist und welchen Wert das direkte Beziehungswesen bietet.“ Als Basis für die Entscheidung nennt Projektleiter Volker Matern den Zuspruch und das Vertrauen der Aussteller sowie ein nahezu ausgebuchtes Gelände, was zugleich „Motivation und Antrieb“ sei.

Was die Eintrittskarte betrifft, können Besucher zwischen den drei Kategorien Super-Spar, Flex oder Super-Flex-Ticket wählen. Tanja Hartmann, Leiterin Marketing-Vertrieb: „In der Vergangenheit war das Ticketsystem auf den Buchungszeitpunkt ausgerichtet, heute tragen wir dem geänderten persönlichen Bedarf Rechnung, jeder Besucher kann nun seinem individuellen Flexibilitätsbedürfnis folgen.“ Das Super-Spar-Ticket ist ab zwölf Euro, das Flex-Ticket ab 14 Euro und das Super-Flex-Ticket für 20 Euro erhältlich. Für jede Ticket-Variante steht laut Veranstalter ein begrenztes Kontingent zur Verfügung.

Messe für GaLaBau, Kommunal-, Forst- und Bauwirtschaft

2019 präsentierten mehr als 400 Aussteller aus 15 Nationen ihr Angebotsspektrum auf dem 46.000 Quadratmeter großen Freigelände der Messe Offenburg sowie in der 6.000 Quadratmeter großen Baden-Arena. Knapp 33.000 Besucher aus dem In- und Ausland nutzten laut Veranstalter die Fachmesse, um sich bei Maschinen-Demonstrationen sowie in Fachforen über Weiterentwicklungen und Neuheiten zu informieren und beraten zu lassen. Entscheidungsträger aus der Forst- und Landwirtschaft, dem GaLa-Bau und der Kommunalwirtschaft sowie Fachbesucher aus der Bauwirtschaft, der Energiebranche, des Holzhandwerks, der Jägerschaft, des öffentlichen Dienstes und der Sägeindustrie zählen neben interessierten Endverbrauchern zum Besucherkreis.