Die digitale Revolution im GaLaBau
Der Garten- und Landschaftsbau in Deutschland ist seit jeher ein Gewerk, dass für seine erstklassige Qualität, Präzision und Zuverlässigkeit bekannt ist. Und während die klassischen Grundprinzipien des Gartenbaus unverändert bleiben, hat die Digitalisierung eine neue Ära eingeläutet, die die Branche revolutioniert und die Wege, wie Landschaftsgärtner arbeiten, grundlegend verändert.
Die Digitalisierung im deutschen Garten- und Landschaftsbau hat nicht nur die Effizienz gesteigert, sondern auch die Möglichkeiten erweitert und neue Maßstäbe für Kreativität und Nachhaltigkeit gesetzt. Von der Gartenplanung und -gestaltung bis hin zur Pflege und Wartung haben digitale Technologien Einzug in alle Bereiche des Gartenbaus gehalten.
Ein zentraler Aspekt der Digitalisierung im GaLaBau ist die Einführung von digitalen Werkzeugen und Technologien, die die traditionellen Arbeitsabläufe optimieren und beschleunigen. Immer öfter werden Zettel und Stift gegen ein Smartphone oder ein Tablet eingetauscht. Sei es zum Erfassen von Arbeitszeiten, zum Dokumentieren von Daten bei Baustellenbegehungen oder die Koordination von Aufgaben und Abläufen vor und während der tatsächlichen Arbeit auf der Baustelle. Das spart zumeist ein erhebliches Maß an Zeit, Material und somit natürlich auch an Geld.
Neben den mobilen Anwendungen direkt vor Ort auf der Baustelle ist selbstverständlich das eigene Büro der Ort, an dem die eigene Digitalisierung am stärksten spürbar sein sollte.
Das mobile Büro wird auch im Garten- und Landschaftsbau immer wichtiger. Für Unternehmer und Führungskräfte ist es heute unerlässlich, auch von unterwegs und vor allem jederzeit auf alle wichtigen Daten ihrer Branchensoftware zuzugreifen. Einer der entscheidenden Vorteile von solch mobilen Softwarelösungen ist, dass zumeist sowohl online wie offline gearbeitet werden kann. Alle relevanten Firmendaten sollen jederzeit im Gerätespeicher zur Verfügung stehen und auch offline erfasste Daten können auch später mit Firmendaten abgeglichen werden. Die Nutzung solcher Apps führt damit zu einer messbaren Arbeitserleichterung und die entstehenden Freiräume können von Unternehmen gewinnbringend zur Firmenentwicklung nutzen.
Aber die Digitalisierung im Handwerk geht über die reinen Arbeitsabläufe hinaus. Sie hat auch die Art und Weise verändert, wie Handwerker mit ihren Kunden interagieren. Digitale Plattformen und soziale Medien ermöglichen es Garten- und Landschaftsbau-Unternehmen, ihre Dienstleistungen einem breiteren Publikum anzubieten und potenzielle Kunden leichter zu erreichen. Kunden können nun online nach Handwerkern suchen, Bewertungen lesen und Angebote einholen, was den Prozess der Auftragsvergabe transparenter und benutzerfreundlicher macht.
Aber auch Unternehmen können diesen Wandel für sich nutzen, zum Beispiel zum Finden neuer Mitarbeiter. Soziale Medien ermöglichen eine weitreichende Reichweite und eine gezielte Ansprache potenzieller Kandidaten. Durch Plattformen wie LinkedIn, Xing oder professionelle Gruppen auf Facebook können Unternehmen aktiv nach Talenten suchen, ihr Employer Branding stärken und ihre Stellenangebote zielgerichtet verbreiten. Die Interaktion in sozialen Medien fördert zudem die Transparenz und ermöglicht einen authentischen Einblick in die Unternehmenskultur. Letztlich bieten soziale Medien eine effektive Möglichkeit, eine vielfältige und qualifizierte Bewerbergruppe anzusprechen und die Chancen auf die Einstellung passender Mitarbeiter erhöht.
Doch trotz aller Fortschritte und Möglichkeiten, die die Digitalisierung im Garten- und Landschaftsbau bietet, bleibt die Liebe zur Natur und das Streben nach Schönheit unverändert. Landschaftsgärtner, die die Digitalisierung nutzen, um ihre Arbeit zu verbessern, bleiben den Grundprinzipien ihres Handwerks treu und setzen weiterhin auf Qualität, Fachkenntnis und ästhetisches Gespür.
In einer Zeit, die sich ständig wandelt und neue Herausforderungen mit sich bringt, ist die Digitalisierung im deutschen Garten- und Landschaftsbau ein entscheidender Schritt, um wettbewerbsfähig zu bleiben und die Zukunft aktiv mitzugestalten. Viele Entscheidungen müssen heute außerhalb des Büros getroffen werden – oft direkt beim Kunden vor Ort. Deshalb setzen Softwarelösungen, wie zum Beispiel die KS21 den Fokus auf das „mobile Arbeiten“: Durch effizientere Arbeitsprozesse und durch einen verbesserten Austausch zwischen Büro und den Baustellen vereinfachen Sie Ihre alltägliche Arbeit und sparen außerdem kostbare Zeit!
Quelle: Bernd Hinrichs
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