Zwei neue Anbaugeräte für die Grünpflege

Gleich zwei neue Anbaugeräte sollen künftig die Grünpflege erleichtern. Die Wall- und Heckenschere Cutwheel kommt laut Hersteller Holp zum Einsatz, wenn Lichtraumprofile beispielsweise am Waldrand geschnitten werden müssen. Der Bankettlöffel wiederum soll beim Unterhalt von Straßen- und Wegerändern zügig Kilometer machen.

Neue Anbaugeräte von Holp für die Grünpflege
Der Bankettlöffel erweist sich als Spezialist bei der Pflege von Banketten. | Foto: Holp

Eines stellt Firma Holp, Hersteller für Drehantriebe und Anbaugeräte mit Sitz im baden-württembergischen Murrhardt, vorab klar: Neue Entwicklungen sollten schon gern eine Zeitersparnis von mindestens 25 Prozent einbringen. Hinzu kommen eine einfachere und effizientere Arbeitsweise sowie intuitive Bedienbarkeit. Dies treffe auf Cutwheel und Bankettlöffel zu.

Bankettlöffel für Arbeiten an Straßen und Wegen

Für vielfältige und variable Einsätze im Graben und Bankettbereich hat Holp schon den Variolöffel im Programm. Doch geht es darum, am Randstreifen von Straßen und Wegen möglichst schnell viel Strecke zu machen, dann kommt der aus Hardox -Stahl gefertigte Bankettlöffel ins Spiel. Sein Volumen ermöglicht es laut Holp, genug Material aufzunehmen – dieses ist im Bankett-Bereich häufig mit Gras gemischt und damit leicht. Das Gerät hat eine abnehmbare Abdeckung, sodass auch unter den Leitplanken abgezogen werden kann, so lässt sich das komplette Bankett bearbeiten. Der Bankettlöffel ist nur zu einer Seite offen, was das Befüllen erleichtern und die Leistung erhöhen soll.
Der Drehantrieb Rototop ermöglicht flexibles Arbeiten gleichermaßen vor und hinter Leitplanken – so gelangt das Anbaugerät überall hin, um eine einheitliche Fläche zu schaffen. Die 360-Grad-Rotation sorgt für Beweglichkeit, sodass in kürzerer Zeit viel mehr Kilometer abgezogen werden können, so das Unternehmen.

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Mit Cutwheel am Waldrand schneiden und sägen

Die Wall- und Heckenschere Cutwheel arbeitet in zwei Richtungen und kann sowohl schneiden als auch sägen. Am Baggerarm kann das Anbaugerät in einer Höhe von acht bis zehn Metern arbeiten und ersetzt den Hubsteiger. | Foto: Holp
Die Wall- und Heckenschere Cutwheel arbeitet in zwei Richtungen und kann sowohl schneiden als auch sägen. Am Baggerarm kann das Anbaugerät in einer Höhe von acht bis zehn Metern arbeiten und ersetzt den Hubsteiger. | Foto: Holp
Die Wall- und Heckenschere Cutwheel bezeichnet Holp als variabel. Sie kann Durchmesser von 3 mm bis zu 20 cm bewältigen. Cutwheel kommt zum Einsatz, wenn Lichtraumprofile beispielsweise im Waldtrauf geschnitten werden müssen. Häufig wird an solchen Waldrändern ein Hubsteiger verwendet, was aber zeit- und kostenintensiv ist, so das Unternehmen. Dieser Aufwand lasse sich mit dem Cutwheel einsparen.
Das Prinzip: Für verschiedene Astdurchmesser braucht es eine variable Gegenschneide. Daher sind auf dem Außendurchmesser der Gegenschneide verschieden große Öffnungen angebracht. Das Schneidrad kann in zwei Richtungen arbeiten: Dünne Äste werden mit einer 12 cm langen Schneide abgehackt – ähnlich wie das von Ast- und Wallheckenscheren bekannt ist. Das Besondere an Cutwheel ist laut Holp die zweite Schneidrichtung, mit der gesägt wird. In der Praxis bedeute dies, dass so lange geschnitten werde, bis der Durchmesser zu groß sei, dann würden alle Äste über einem Durchmesser von 10 cm gesägt.

Cutwheel als Anbaugerät für Bagger

Die Wall- und Heckenschere wurde nach Unternehmensangaben konstruiert als Anbaugerät für Bagger, die mit einem Einsatzgewicht von zwölf bis 15 Tonnen betrieben werden. So kommt Cutwheel auf eine Einsatzhöhe von etwa acht bis zehn Metern. Die Gegenschneide lässt sich vom Baggersitz aus in die erforderliche Stellung bringen. Wie Holp mitteilt, könne zum Beispiel an einem Waldtrauf dünnes Geäst wie eine Hecke sauber zurückgeschnitten und gleich darauf ein 20 cm dicker Ast mit einem sauberen Schnitt abgetrennt werden. Diese Arbeitsweise solle Zeit und Geld sparen, weil kein Hubsteiger mehr benötigt werde. Zudem steige die Arbeitssicherheit, weil der Bediener an vielbefahrenen Verkehrswegen nicht ständig den Bagger verlassen müsse.

Quelle: Holp


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