Muli T15 V von Reform für Winterdienst und Steilgelände

Kommunaltechnik

Neues Fahrzeug für Steilgelände und Wintereinsätze

03.12.2024, 06:30 Uhr

WELS

Reform, Anbieter von Spezialfahrzeugen für Kommunal- und Berglandtechnik, bringt den neuen Muli T15 V auf den Markt. Er eignet sich für den Wintereinsatz und das Arbeiten im Steilgelände.

Nach mehrjähriger Entwicklung in enger Zusammenarbeit mit Kunden präsentiert Reform den neuen Muli T15 V. | Foto: Reform

Auf der Agrama, einer Fachmesse für Land-, Forst- und Kommunaltechnik in Bern, wurde das neue Fahrzeug präsentiert: „Der Muli T15 V ist das Ergebnis einer mehrjährigen Entwicklung in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden“, berichtet Reinhard Riepl, CEO der Reform-Gruppe, „wir sind stolz darauf, ein Fahrzeug vorstellen zu können, das mit sechs Tonnen Nutzlast, herausragender Leistung und seiner Vielseitigkeit neue Maßstäbe setzt.“ Vorweg nun ein paar technische Daten: 105 kW (143 PS), Drehmoment: 550 Nm, hydraulischer Geräteantrieb mit bis zu 138 l/min bei 310 bar. Eine High/Low-Gruppenschaltung soll hohe Zugkräfte und eine effiziente Straßenfahrt bis zu 60 km/h ermöglichen. Zudem verfügt der Muli über einen Multifunktionsjoystick auf der Armlehne und ein 12“-Farbdisplay mit Touch-Bedienmöglichkeit. Die Kippkabine nach vorn soll die Instandhaltung erleichtern.

Reform: Muli T15 V für anspruchsvolles Gelände

Besonders hebt Reform die Wendigkeit des Muli T15 V aufgrund der Allradlenkung mit drei Lenkungsarten hervor. Sie lässt sich per Knopfdruck am Joystick bedienen. Seine zulässige Achslast liegt bei 5,5 Tonnen. Ein Zentralrohr soll Sicherheit und Stabilität auch in anspruchsvollem Gelände gewährleisten. Die aktive Stillstandsregelung (Hillholder) halte das Fahrzeug auch bei extremer Steigung sicher in Position, teilt der Hersteller mit. So eigne sich der Muli T15 V für den Wintereinsatz, ob nun beim Schneeräumen oder Salzstreuen. Bei eisigen Temperaturen unterstützen zudem serienmäßige Frontscheibenheizung sowie verstellbare und beheizbare Außenspiegel. Auch schwierige Bedingungen im Steilgelände meistert das Fahrzeug mühelos, meldet Reform, wofür Traktion und Geländegängigkeit sorgten.

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