Funkraupe M201 für kommunalen Einsatz
Mit der Funkraupe M201 reaktiviert das emsländische Unternehmen Bergmann Maschinenbau seine Maschinenlinie für den kommunalen Bereich. Die M201 ist die erste Maschine aus der „Municipality Line“ für das Kommunalmarktsegment, weitere sollen in Kürze folgen.
„Neben den absolut notwendigen TÜV- und CE- Zertifizierungen werden aktuell in Kooperation mit Bildungsträgern weitere Sicherheitsprüfungen und angeschlossene Schulungskonzepte finalisiert, um ein Höchstmaß an Sicherheit und die Minimierung von Einsatzrisiken neu zu definieren“, erklärt Geschäftsführer Hans-Hermann Bergmann die Sicherheit der Funkraupe. „In diesem Kontext erfolgen, in Zusammenarbeit mit der Berufsgenossenschaft der SVLFG, die Gefahrenbegutachtung sowie die Ausgestaltung der Bedienungsanleitung.“
Das Bedienen des Geräts aus sicherer Entfernung mittels Funk-Fernbedienung schützt die Mitarbeitenden nicht nur vor Gefahren, sondern fördert auch ein körperschonendes Arbeiten. Dank intelligenter Steuerungssysteme und Überwachungsfunktionen wie der optischen Spannungsüberwachung, der akustischen Tankanzeige, der Notlaufabsicherung und der Funktion Speed Work Control kann sich der Bediener ganz auf das Navigieren der Funkraupe konzentrieren.
Auch die Funkraupe M201 ist mit der Bergmann DynControl-Funktion ausgestattet. Diese sorgt hier für eine dynamische Kommunikation zwischen Vorschub und Anbaugerät, während die Anti Drift Control und das beidseitig ausfahrbare Raupenfahrwerk die Maschine sicher und stabil in der Spur halten – selbst in Steillagen mit bis zu 55° Neigung. Das Doppelrad-Kettenführungssystem mit hydraulischer Kettenspannung verhindert dabei das Abspringen der Kette im Einsatz. Diese intelligenten Systeme unterstützen den Fahrer und geben ihm die Freiheit, sich vollkommen auf die Steuerung und die Überwachung des Arbeitsbereiches zu fokussieren.
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Wie alle anderen Bergmann-Maschinen erfüllt auch die M201 die Anforderungen der Abgasstufe 5 serienmäßig. Der aktive Dieselpartikelfilter wurde von Beginn an im Bauraum integriert, ohne die kompakten Maße zu überschreiten. Der hydrostatische Fahrantrieb sowie alle Arbeitsfunktionen werden durch Proportionalventile, die die Liter-/Druckkombination optimal zwischen Träger- und Anbaugerät verteilen, und durch ein Load-Sensing-System leistungsoptimiert gesteuert. Hierdurch lassen sich Volumenstrom und Druck bedarfsgerecht regeln. Das schont nicht nur die Baugruppen, sondern senkt auch den Treibstoffverbrauch.
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