Zu den Gratulanten zählt VGL-Vorstandsvorsitzender Martin Joos: „Was Reiner Bierig in den letzten 30 Jahren auf die Beine gestellt hat, verdient meiner Meinung nach den aller höchsten Respekt.“ Als der neue Geschäftsführer 1994 loslegte, waren gerade einmal 466 Unternehmen im Verband organisiert, jetzt sind es über 800. Auch die Ausbildungsverhältnisse sind von damals 800 auf nun 1.322 gestiegen, wie der VGL Baden-Württemberg mitteilt. Die Erfolgsbilanz führt der Verband sowohl auf die Kompetenz als auch das sympathische Wesen des Geschäftsführers zurück.

Vor seinem Einstieg dort, hatte Bierig übrigens bereits vier Jahre als Referent für land- und forstwirtschaftliche Lohnunternehmen beim Verband der Agrargewerblichen Wirtschaft in Stuttgart gearbeitet. Die Berufserfahrung kam ihm dann zugute. Denn nach seinem Wechsel zum VGL gehörten zu seinen ersten Aufgaben gleich der Bau des heutigen Verbandsgebäudes sowie der Umzug nach Leinfelden-Echterdingen.

„Großer Gewinn für unsere Branche“

Es folgten weitere Meilensteine in der Karriere von Reiner Bierig, von denen der baden-württembergische GaLaBau-Verband einige beispielhaft auflistet. Ein Neubau und das Internat für das Überbetriebliche Ausbildungszentrum in Heidelberg gehören dazu. Seit 2021 ist der VGL BW Hauptgesellschafter bei der Deula in Kirchheim/Teck. Zudem rief Bierig diverse Fachreisen ins Leben. Hinzu kam die Beteiligung an großen Publikumsmessen. Bei den Gartenschauen im „Ländle“, darunter die Bundesgartenschauen (BUGA) in Heilbronn 2019 und Mannheim 2023, war und ist er maßgeblich beteiligt, wie der Verband mitteilt, sowohl hinter den Kulissen als auch bei Veranstaltungen vor Ort. Zudem ist er in verschiedenen Gremien rund um das Thema Ausbildung aktiv. „Er ist ein großer Gewinn für unsere Branche“, sagt VGL-Vorstandsvorsitzender Joos.

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